(Quelle: https://www.facebook.com/Bundesregierung/photos/a.769938079764597/4830097693748595/)
Nicht länger mit dem Booster warten! Es gibt gute Gründe und Impftermine sind in ganz Deutschland verfügbar. Holen Sie sich also jetzt Ihre Erst-, Zweit oder Boosterimpfung: Impfen hilft!
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Die Omikron-Variante des Corona-Virus hat in Deutschland Fahrt aufgenommen. Auch in der UMG ist die Anzahl der Patient*innen mit der Omikron-Variante in den letzten Wochen gestiegen und liegt aktuell bei fast 100 %. Dabei sind vor allem die Normal-Covidstationen belastet.Wenn es vor diesem Hintergrund dazu kommt, dass geplante Termine verschoben werden müssen, bitten wir Sie herzlich um Ihr Verständnis. Die UMG greift auch in der Omikron-Welle auf eine differenzierte Teststrategie aus Schnell- und PCR-Tests für Patient*innen und Mitarbeiter*innen zurück.Angesichts der aktuellen Lage leisten Sie einen großen Beitrag zur Sicherheit in der UMG, wenn Sie alsambulante*r Patient*in einen negativen Schnelltest zur Aufnahme mitbringen, bzw. als(geplanter) stationärer Patient*in einen PCR-Test im Vorfeld machen. Nach neuer Verordnung haben Sie als stationäre Patient*innen im Vorfeld Anspruch auf einen PCR-Test.In beiden Fällen ist der mitgebrachte Test absolut freiwillig und ersetzt nicht das Gespräch an den Corona-Sichtungspoints. Er ist allerdings ein wichtiger, zusätzlicher Baustein in unser aller Sicherheitskonzept, um gut durch diese Welle zu kommen. Vielen Dank, wenn Sie an dieser Stelle unterstützen!Die derzeitige Studienlage geht beim Omikron-Virus allgemein von einer ansteckenderen Varianten aus. Impfen in Kombination mit fortbestehenden Hygienemaßnahmen ist trotz alledem weiterhin der beste Schutz. Vor allem die Boosterimpfung schützt aller Voraussicht nach vor schweren symptomatischen Verläufen. Wenn Sie noch Bedenken haben, informieren Sie sich umfassend; das Bundesministerium für Gesundheit hat eigens eine Hotline zum Coronavirus eingerichtet: (030) 346 465 100Bitte helfen Sie mit: Impfen – schützen – testen. Passen Sie auf sich auf
Prof. Dr. Luise Poustka, Direktorin der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen hat in der vergangenen Woche einen Vortrag zum Thema „Long Covid bei Kindern“ für die Gesundheitsregion Südniedersachen/Göttingen gehalten.In Ihrem Vortrag fasst Prof. Poustka die aktuellen Forschungsergebnisse zu Long-Covid bei Kindern und Jugendlichen zusammen.Hier verkürzt auf einen Blick:Bisher kaum systematische Studien zu Long-Covid für die AltersgruppeKontrollierte Studien zeigen bisher eine Häufigkeit von ca. 2-4 %Wichtig ist, dass man Post-Covid Symptome von den Nachwirkungen andere Infekte unterscheidetHäufigste Symptome: Müdigkeit/Fatigue, Schlafstörungen, Husten, Kopfschmerzen, Myalgien (Muskelschmerzen), Konzentrationsstörungen, Geruchs- und GeschmacksverlustKeine kausale Therapie verfügbar, das therapeutische Vorgehen ist daher symptomzentriert. Physio-, Ergo- oder Psychotherapie können dabei sinnvoll sein.Auch Beeinträchtigungen der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen aufgrund pandemiebedingter Restriktionen sollten als Teil von Long-Covid betrachtet werden.Vorstellungen wegen schwererr depressiver Episoden, Angststörungen, Essstörungen und Suizidalen Krisen nehmen derzeit massiv zu. Der Schweregrad der Psychopathologie wird von Kinder- und Jugendpsychiatern europaweit als deutlich erhöht gegenüber vor der Pandemie angegeben.Metaanalysen zeigen, dass der Folgen von Isolation noch 9 Jahre später beobachtbar sein können.Frau Prof. Poustka weist darauf hin, dass auch psychiatrische Symptome aufgrund Pandemie-bedingter Restriktionen und der damit verbundenen Belastung zu langfristigen Problemen führen können.Sollten Sie bei Ihren Kindern Depressionen, Ängste oder andere Veränderungen in Verhalten und Stimmung wahrnehmen, die Ihnen Sorgen machen, können Sie sich über die Institutsambulanz Hilfe holen. Auskünfte und Terminvereinbarungen erhalten Sie über die Telefonnummer: 0551 3962444.Weitere Informationen zur Ambulanz finden Sie hier: https://kjp.umg.eu/patienten-besucher/institutsambulanz/