Land Niedersachsen fördert den Klinikum-Neubau der Universitätsmedizin Göttingen – UMG

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Der Ausschuss für Haushalt und Finanzen des Niedersächsischen Landtages hat den neu erarbeiteten Planungsansatz am Mittwoch, dem 27. September 2023, beschlossen. Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs überbrachte die gute Nachricht zu den Fördermaßnahmen des Landes für die beschleunigten Planungsschritte am Donnerstag, dem 28. September 2023, in Göttingen. Damit stehen der Baugesellschaft der UMG (BauG UMG) insgesamt 1.130,4 Millionen Euro aus dem Sondervermögen des Landes Niedersachsen für alle Baumaßnahmen der Baustufen 1 und 2 des Klinikum-Neubaus zur Verfügung.
Ursprünglich sah das Eine-Milliarde-Konzept des Sondervermögens des Landes Niedersachsen für den Klinikum-Neubau der UMG drei Baustufen mit einer Fertigstellung im Jahr 2035 vor. Die Schwierigkeit hierbei: Das bestehende Bettenhaus 1 würde der Realisierung der Baustufe 3, dem geplanten Zentrum für Bildgebende Diagnostik, im Weg stehen. Aus diesem Grund hat die BauG UMG in Abstimmung mit der Dachgesellschaft Bauvorhaben Hochschulmedizin Niedersachsen (DBHN) und dem Vorstand der UMG ein neues Konzept entwickelt. Es besteht jetzt aus nur noch zwei Baustufen und integriert die Bildgebende Diagnostik in die Baustufe 1.
Die erste Baustufe (Operatives Zentrum, Herz-, Neuro- und Notfallzentrum) hat auf einer Grundfläche von rund 118.500 Quadratmetern und einer Nutzfläche von rund 51.500 Quadratmetern Raum für 624 Betten, davon 204 Intensivpflegebetten, und 31 OP-Säle. Das Eltern-Kind-Zentrum, die zweite Baustufe, erstreckt sich auf einer Grundfläche von rund 38.000 Quadratmetern und einer Nutzfläche von zirka 16.500 Quadratmetern. Hier werden 172 Betten, davon 50 ntensivpflegebetten, und sechs Standard-OP-Säle untergebracht.

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