aus dem Protokoll RT-Europaallee am 15.Mai 2019
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Als Nachfolgerin von A. Konermann stellt sich Julia Pfrötschner (0176 – 620 497 35 oder j.pfroetschner@bonveno-goettingen.de) vor. Sie möchte die bewährte Arbeit Ihrer Vorgängerin vorsetzen. Sie betont, dass weiterhin Paten für die Flüchtlinge gesucht werden. Wie wichtig diese sind, verdeutlich später ein Erfahrungsbericht von Peter Paulsen.
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Anschließend stellt sich Ramona Kynast (Koordinatorin Flüchtlingshilfe bei der DAK) vor und berichtet über Ihre Arbeit. Die DAK ist die einzige Krankenkasse, die über eine solche Stelle verfügt, auf die Flüchtlinge zu geht, sie sofort versichert und auch in den Firmen versucht Ihnen Arbeitsplätze zu vermitteln. Frau Kynast arbeitet eng mit der Stadt Göttingen und Bonveno zusammen. Ausführliche Informationen zu den umfangreichen Angeboten und Tätigkeiten von Frau Kynast werden separat versendet.
H. und F. Hennies berichten über die Gartengruppe. Die Arbeit an der Wohnanlage in der Europaallee läuft gut und speziell mit den Kindern werden immer wieder Events organisiert (z.B. Ostereiersuchen). Sie suchen weiterhin helfende Hände bei der Pflege der Anlage. Ab 01.01.2020 werden die beiden hier eventuell weniger aktiv sein können, da dann das Projekt Begegnungsgarten auf dem Holtenser Berg beginnen könnte. Mehr Infos über dieses Projekt kann man hier erfragen: begegnungsgarten@rt-europaallee.org
Peter Paulsen berichtet sehr anschaulich über seine Erfahrungen mit einer afghanischen Flüchtlingsfamilie (9 Personen, Vater sitzt im Rollstuhl) und speziell deren Schwierigkeiten eine geeignete Wohnung oder Haus auf dem Wohnungsmarkt zu finden. Es kommt hier immer wieder zu Missverständnissen. Speziell das noch nicht perfekte Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift erfordert oft die Unterstützung und Hilfe durch deutsche Paten. Falls jemand ein geeignetes Mietobjekt kennt, meldet sich bitte beim RT-Europaallee.
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U. Richter berichtet über eine Initiative der Vereine GW Hagenberg, TSV Holtensen, GW Elliehausen, Eintr. Elliehausen und SV Esebeck. Auf Einladung von Grün-Weiß hat man sich zusammengesetzt und will den Bau einer großen Sporthalle in unseren Stadtteilen (ca. 12.000 Einwohner, davon über 2.200 Mitglieder in den Vereinen) realisieren. Man ist sich bewusst, dass dieses ein langes und schwierig zu verwirklichen Projekt ist. Als erstes soll ein gemeinsames Schreiben an Politik und Verwaltung herausgeschickt werden. Auch das GT soll dann offiziell informiert werden. Zur Verwirklichung des Projekts benötigt man aber auch die volle und rückhaltlose Unterstützung der Bevölkerung der betroffenen Stadtteile und Dörfer. U. Richter wird weiter über den Fortgang der Planungen berichten.