Anwesende: Tassilew Shimeles (Internationale Gärten), Bienvenido Buss, Petra Oelkers, Gabriele Rother, Heike Hennies (Protokoll), Dagmar Buss, Freimut Hennies (später)
Intensiver Austausch zwischen Herrn Shimeles und den anderen Anwesenden über das geplante Vorhaben. Herr Shimeles gab folgenden Tipps aus seiner Erfahrung heraus:
- ENTSPANNT GÄRTNERN! J
- Gärten können Hilfe anbieten beim Beantragen von Geldern (wo und wie)
- Es ist wichtig, von jedem Teilnehmer einen Beitrag einzufordern. Das kann darin bestehen, Erfahrungen weiter zu geben, Rasen mähen, organisieren, was jedem einfällt, wo er meint, dass er sich damit einbringen kann.
- 1-2 Termine in der Woche anbieten, an denen im Garten jemand der Gruppe präsent ist.
- Alle begrüßen, gerade Neue!
- Kleines Picknick machen (abstimmen, wer was mitbringt: Tee, Gebäck…)
- Wichtig dazu: möglichst bald Tische und Bänke vor Ort haben
- Ortsrat Weende und Grone einbeziehen (ist wichtig, wenn man Empfehlungen braucht, um Mittel zu beantragen)
- Fest der Begegnung am 20.8.: die Gartengruppe präsentiert sich zusammen mit den Inter.Gärten (möglichst Ideen, Spenden und Mitstreiter sammeln an dem Tag über Karteikarten)
- Mit Fragen und Ängsten möglichst offen umgehen
- Die Gruppe darf nicht nur aus Flüchtlingen bestehen
- Die Gruppe nicht von einer Bevölkerungsgruppe dominieren lassen, sonst kommen die anderen nicht mehr!
- Regeln sind ganz wichtig (z.B. über das Ernten und Verteilung der Ernte)
- Gegen Vandalismus: Garten schlicht und möglichst unzerstörbar halten, mehr in den Dialog investieren
- Kirche als Partner sehen: Mittel über die Kirche sind einfacher zu bekommen
- Konfirmanden sollen soziale Dienste ableisten, vielleicht kann man sie für eine Mitarbeit begeistern
- Örtliche Zusammenschlüsse, die mit Migranten arbeiten anfragen: z.B. Ost-West-Club, Deutsch-Russische Gesellschaft
- Trägerschaft klären: wir brauchen einen e.V., der die Trägerschaft übernimmt, sonst bekommen wir das Stück Land von der Stadt GÖ nicht. Internationale Gärten sind angefragt, wird in deren nächsten Sitzung besprochen; andere Möglichkeiten: Stadt im Wandel Göttingen, Grün-Weiss-Hagenberg
- Erwachsenenbildungsträger anfragen, um regelmäßige Treffen oder workhops finanziert zu bekommen (z.B. VNB, LEB)
- Wohnungsgenossenschaft nach Unterstützung anfragen
Neuer Termin: 09.08.2016 nach dem Runden Tisch