Die Mütze, die Oma zu Weihnachten geschenkt hat, ist zu groß geraten? Die alte Lampe passt nicht mehr zur Einrichtung? Das schöne Buch ist ausgelesen? Vielleicht kann diese oder andere Gegenstände noch jemand gebrauchen.
Wenn Dinge länger genutzt werden, dann sparen wir Geld und auch der CO2-Ausstoß verringert sich. Ein Beispiel: Um ein T-Shirt zu produzieren, werden etwa 11 kg CO2 ausgestoßen. Verschenken statt wegwerfen lohnt sich also!
Kommen Sie einfach vorbei und bringen Sie Dinge mit, die Sie verschenken oder tauschen möchten. Nebenbei können Sie bei Getränken und Knabbereien mit Ihren NachbarInnen ins Gespräch kommen.
Hinweis: Wir nehmen im Vorfeld keine Gegenstände an. Gegenstände, die Sie nicht verschenken oder tauschen können, sollten Sie wieder mit nach Hause nehmen, denn wir haben keinen Platz zum Lagern.
In regelmäßiger Folge (jeden letzten Donnerstag im Monat) finden in unserem Laden kleine kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte und Lesungen statt. Ein kultureller Impuls zwischen Feierabend und Abend, in der Zeit von 19 bis 20 Uhr. Es wird kein Eintritt erhoben. Spenden sind willkommen!
Unser Gasthaus für Rollenspielerinnen und Rollenspieler und Rollenspiel - Interessierte. Nach dem großen Erfolg des Göttinger Rollenspiel Events (GÖRE) findet nun ein monatlicher Rollenspieltreff im Nachbarschaftszentrum statt. Gerne könnt ihr eigene Runden anbieten oder an den angebotenen Runden teilnehmen.
HÄ?!
EIN THEATERSTÜCK ÜBER SPRACHE UND VERSTÄNDIGUNG
Chiludi ist Glücksforscherin und auf der Suche nach der richtigen Wortformel für die perfekte Verständigung. Sie wünscht sich nichts mehr, als immer verstanden zu werden und alle zu verstehen. Ein großes Ziel!
HÄ?! ist ein interaktives Theaterstück für Groß und Klein, das sich mit verbaler und nonverbaler Verständigung und Missverständnissen auseinandersetzt. Wann ist uns die Sprache im Weg, wann ist sie besonders nützlich? Wie können wir uns ohne Worte verständlich machen? Was verstehen wir emotional immer?
Gemeinsam mit Chiludi begeben wir uns auf eine abenteuerliche Reise durch die Welt der Sprache. Auf dem Weg treffen wir sprechende Briefumschläge, redselige Taschen und plappernde Brillenetuis und viele viele Missverständnisse. Wird Chiludi ihr Ziel erreichen?
Ein Theaterstück für Kinder zwischen 5 und 10 Jahren, aber geeignet für die ganze Familie!
Tickets (3€) gibt es direkt an der Tageskasse.
Premiere: Samstag, 21.12.2019, um 16.00 Uhr im WERKRAUM (Stresemannstr. 24c, Göttingen)
Weitere Vorstellung: Samstag, 01.02.2020, um 16.00 Uhr im WERKRAUM
TEAM
Spiel: Selin Kavak, Sinem Süle
Regie und Ausstattung: Sonja Elena Schroeder
Textliches Konzept: Selin Kavak
Regieassistenz: Helen Landzettel
Produktionsleitung: Birte Müchler
GERNE KOMMEN WIR AUCH ZU EUCH!
Das Theaterstück ist mobil und kann für Schulen, Horts und Kindergärten gebucht werden. Der Eintritt für jedes Kind ist 3€, sonstige Kosten entstehen nicht. Anfragen über Birte Müchler - presse@boatpeopleprojekt.de.
Gefördert von: Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, AKB Stiftung, Stadt Göttingen, EBR Projektentwicklung, gefördert durch die Mittel des Theaterpreisdes Bundes 2019 - Die Beauftragte der der Bundesregierung für Kultur und Medien & Internationales Theaterinstitut Zentrum Deutschland.
In Kooperation mit: Jugendhilfe Göttingen e.V., LiSA (Lernen in Schule und Alltag), Hagenbergschule Göttingen, Leinebergschule Göttingen
Musik&Kreativ Festival von der Zukunfts-Werkstatt e.V.
Im Haus der Kulturen Göttingen – Kultur Café, Hagenweg 2E
am Samstag 2.2.2019
Einlass: 18:00 Uhr Rahmenprogramm“sei kreativ, jeder kann etwas zeigen!“
Konzertbeginn 19:30Uhr mit der Band„FUTURE CITY“
in der Besetzung:Schlagzeug Uwe, Bass Barbara, Percussion Burkhard.
Kraftvolle Klänge und Rhythmen, eine Mischung aus Komposition und Improvisation mit dem Einfluss von Jazz, Rock Fusion.
21:00 Uhr die Band“ Black Band Bi“ in der Besetzung: Mahadi, Nasir, Bi,
Atif, Astedi
Hip-Hop- Raggae-Rap- ziemlich cool,- ein wenig wie in den 1990er Jahren laut Aussage von Caspar Spinnen.
22:00 Uhr die Band „Irgendwie Fabelhaft!“ in der Besetzung: Gesang Markus, Gitarren Georg und Christoph, Bass Michael, Drums Uwe
Das Repertoire besteht ausschließlich aus Eigenkompositionen diverser Stilrichtungen wie Funk, Rock, Soul, Reggae. Mitreißende Grooves zum Tanzen und mitfeiern!
am Montag, 03.02.2020, findet unser zweites Reflexionstreffen statt. Nachdem wir uns im ersten Treffen kennengelernt haben sowie über den Inhalt der Treffen gesprochen wurde, steigen wir nun mit einem kleinen Input zum Thema „Kultur. Was ist das eigentlich?“ ein. Daran schließen wir, wie gewünscht, eine Kollegiale Fallberatung an.
...
Reflexionsgruppe für Ehrenamtliche im Migrationszentrum
Wer? Stephan Seiler
Wann? Montag, 03.02.2020, 19.00-20.30 Uhr
Wo? Migrationszentrum, Weender Straße 42, 37073 Göttingen Wie? Für eine Anmeldung per E-Mail oder telefonisch wäre ich dankbar: seiwillkommen@migrationszentrum-goettingen.de, 0551/899930-25
Beginnend mit einem kurzen Input zum Verständnis von „Kultur“, führen wir unsere erste kollegiale Fallberatung in diesem Jahr durch.
Menschen, die aus fernen Ländern zu uns kommen, sind uns erst einmal fremd. Wir verstehen oft ihre Kultur nicht. Sprechen ihre Sprache nicht. Bisweilen ist vom ›Culture Clash‹ die Rede. Wer zu uns kommt, verändert unsere Welt. Das Beste ist, sich kennenzulernen. Aber wie? Mit Musik geht ja bekanntermaßen alles besser, deshalb präsentiert das Deutsche Theater Göttingen mehrmals in der Spielzeit Musik aus der Fremde. Denn egal woher die Menschen kommen, egal welche Sprache sie sprechen, ihre Musik lässt sich nonverbal verstehen und es lässt sich in eine neue Welt eintauchen. Ein Anfang des sich Kennenlernens ist gemacht.
Am 3. Februar präsentiert der Musiker Hamid Moradian Musik aus Persien.
Historisches Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
14.Februar 2020, 18:00 - 21:00 Uhr
Paulinerkirche im Historischen Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
“Migrationspolitik in der Krise: Was können Städte bewegen?“
Podiumsdiskussion des „Stadtlabors: Migration bewegt Göttingen“ in Kooperation mit der Seebrücke Göttingen
Die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik steckt in einer tiefen Krise. Dies haben zuletzt nicht nur die Debatten um die Seenotrettung gezeigt. Angesichts der Blockadehaltung auch vieler nationaler Regierungen sind es vermehrt Städte und Kommunen, die sich für pragmatische und liberale Lösungen einsetzen. So ist auch Göttingen im September 2019 per Ratsbeschluss eine von mittlerweile rund 120 Städten geworden, die sich als „ Sichere Häfen“ verstehen. Sie erklären sich somit bereit, aus dem Mittelmeer Gerettete entgegen der europäischen Verteilungspolitik direkt aufzunehmen.
Auf dem Podium diskutiert Prof. Dr. Gesine Schwan (Humboldt-Viadrina Governance Platform, Berlin), mit Mike Schubert (Oberbürgermeister von Potsdam und bundesweiter Koordinator „Städte Sicherer Häfen“), Marion Bayer (Solidarity City Hanau) und Mehmet Tugcu (Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Grüne Göttingen) unter der Moderation von Prof. Dr. Sabine Hess (Centre for Global Migration Studies, Universität Göttingen), welche Rolle Städte und Kommunen in der Migrationspolitik einnehmen (sollten). Welche Ansätze und Politikempfehlungen gibt es? Welchen Handlungsspielraum haben Stadtregierungen und -verwaltungen? Was können Graswurzelinitiativen wie Solidarity City für eine offene Stadtgesellschaft bewegen?
Im Anschluss Lesung und Musik, von und mit Beteiligten der Schreibwerkstatt „Patchwork Peace“. Die Lesung ist das Ergebnis einer fortlaufenden Schreibwerkstatt, die sich, initiiert von Roma Center e.V., unter der Leitung von Luise Rist (boat people projekt) im Stadtlabor zusammengefunden hat. Sie wird von Hans Kaul (Piano) und Abdallah Gbhash (Oud) musikalisch begleitet.
15.Februar 2020, 10:00 - 22:00 Uhr
Historisches Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Stadtlabor und vielfältiges Workshop- und Kulturprogramm
Über neun Monate haben Göttinger Migrationswissenschaftler*innen, Kunst- und Kulturschaffende, Praktiker*innen und Ehrenamtliche in einer ehemaligen Apotheke debattiert, wie sich eine Stadt gestalten lässt, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Aufenthaltsstatus das Recht haben zu leben, zu wohnen und zu arbeiten. Am zweiten Veranstaltungstag ziehen Mitwirkende am Stadtlabor eine vorläufige Bilanz des Stadtlabor-Prozesses und reflektieren die Debatten um Göttingen als Einwanderungsstadt. In verschiedenen Workshops, konzipiert von den verschiedenen Gruppen und Initiativen, kann der Austausch weiter intensiviert werden. Am Abend ist Nora Amin mit ihrer politischen Performance „Migrating the Feminine“ zu Gast.
______________________________________________________
***Veranstaltungssprache ist Deutsch. Wir bemühen uns bei Bedarf Übersetzungen anzubieten. Wir bitten um Anmeldung bis 13.02.2020 per Email an jelka.guenther@uni-goettingen.de***
Historisches Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
14.Februar 2020, 18:00 - 21:00 Uhr
Paulinerkirche im Historischen Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
“Migrationspolitik in der Krise: Was können Städte bewegen?“
Podiumsdiskussion des „Stadtlabors: Migration bewegt Göttingen“ in Kooperation mit der Seebrücke Göttingen
Die europäische Flüchtlings- und Asylpolitik steckt in einer tiefen Krise. Dies haben zuletzt nicht nur die Debatten um die Seenotrettung gezeigt. Angesichts der Blockadehaltung auch vieler nationaler Regierungen sind es vermehrt Städte und Kommunen, die sich für pragmatische und liberale Lösungen einsetzen. So ist auch Göttingen im September 2019 per Ratsbeschluss eine von mittlerweile rund 120 Städten geworden, die sich als „ Sichere Häfen“ verstehen. Sie erklären sich somit bereit, aus dem Mittelmeer Gerettete entgegen der europäischen Verteilungspolitik direkt aufzunehmen.
Auf dem Podium diskutiert Prof. Dr. Gesine Schwan (Humboldt-Viadrina Governance Platform, Berlin), mit Mike Schubert (Oberbürgermeister von Potsdam und bundesweiter Koordinator „Städte Sicherer Häfen“), Marion Bayer (Solidarity City Hanau) und Mehmet Tugcu (Stadtratsfraktion Bündnis 90/ Grüne Göttingen) unter der Moderation von Prof. Dr. Sabine Hess (Centre for Global Migration Studies, Universität Göttingen), welche Rolle Städte und Kommunen in der Migrationspolitik einnehmen (sollten). Welche Ansätze und Politikempfehlungen gibt es? Welchen Handlungsspielraum haben Stadtregierungen und -verwaltungen? Was können Graswurzelinitiativen wie Solidarity City für eine offene Stadtgesellschaft bewegen?
Im Anschluss Lesung und Musik, von und mit Beteiligten der Schreibwerkstatt „Patchwork Peace“. Die Lesung ist das Ergebnis einer fortlaufenden Schreibwerkstatt, die sich, initiiert von Roma Center e.V., unter der Leitung von Luise Rist (boat people projekt) im Stadtlabor zusammengefunden hat. Sie wird von Hans Kaul (Piano) und Abdallah Gbhash (Oud) musikalisch begleitet.
15.Februar 2020, 10:00 - 22:00 Uhr
Historisches Gebäude der SUB (Papendiek 14, 37073 Göttingen)
Vorstellung der Ergebnisse aus dem Stadtlabor und vielfältiges Workshop- und Kulturprogramm
Über neun Monate haben Göttinger Migrationswissenschaftler*innen, Kunst- und Kulturschaffende, Praktiker*innen und Ehrenamtliche in einer ehemaligen Apotheke debattiert, wie sich eine Stadt gestalten lässt, in der alle Menschen unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Aufenthaltsstatus das Recht haben zu leben, zu wohnen und zu arbeiten. Am zweiten Veranstaltungstag ziehen Mitwirkende am Stadtlabor eine vorläufige Bilanz des Stadtlabor-Prozesses und reflektieren die Debatten um Göttingen als Einwanderungsstadt. In verschiedenen Workshops, konzipiert von den verschiedenen Gruppen und Initiativen, kann der Austausch weiter intensiviert werden. Am Abend ist Nora Amin mit ihrer politischen Performance „Migrating the Feminine“ zu Gast.
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***Veranstaltungssprache ist Deutsch. Wir bemühen uns bei Bedarf Übersetzungen anzubieten. Wir bitten um Anmeldung bis 13.02.2020 per Email an jelka.guenther@uni-goettingen.de***
Gewölbeklänge im ältesten Wirtshaus der Stadt
mit Uwe Freymuth (Singer/Songwriter) & Manfred Langer (Schriftsteller)
MANFRED LANGER
Manche sagen, Manfred Langer sei schräg. Und doch (oder deswegen?) sind seine Auftritte oft von materialisierter Aufmerksamkeit der Zuhörer gekennzeichnet. Die fallende Nadel – man kann sie hören. Gelächter mutet wie Brandung an, die im nächsten Moment arretieren kann. Langers Prosa spricht mal humorvoll, mal rotzfrech von Begegnung, Abschied, Fragen zur Haltung, zur Sinnhaftigkeit, zur Liebe. Spricht aus mancher Seele. Auch schreibt er bissige Artikel im Vonwegen Magazin. Das GT verglich ihn mit Droste und Kalkofe, andere Blätter mit Hornby. Doch nichts stimmt. Er sagt: „Smalltalk kann ich nicht. Auch nicht schriftlich.“ Keine Lesung für Leute, die bleiben wollen, wie sie sind.
UWE FREYMUTH
Wo Uwe Gitarre spielt und singt entsteht eine lebendige Mischung aus Folk, Punk und Rockmusik. Seine deutschsprachigen Texte erzählen Geschichten von der Liebe zu Süßspeisen, vom Leben in Käfigen oder der Überwindung von Fremdbestimmung und Erdanziehung. Ob auf der Straße, auf der Bühne oder im Wohnzimmer, hier klingen Lieder vom bunten Dasein in wilden Zeiten.
Mehr Infos: https://uwe-freymuth.jimdofree.com/
Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat können Sie Sonntags in Ihrem Nachbarschaftszentrum Kaffee trinken und Kuchen essen, Freunde treffen oder neue Leute kennenlernen. Plaudern oder in einem schönen Buch lesen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei, wir freuen uns auf Sie!
Neu in Deutschland, keine Ahnung von Sprache und Kultur – und was jetzt? Am besten einen Youtube-Kanal starten! Das dachten sich die beiden Syrer Allaa Faham und Abdul Abbasi, als sie 2015 in Deutschland ankamen. Mit humorvollen Videos brachten sie syrischen Landsleuten die Herausforderungen des deutschen Alltags näher, überzeichneten und karikierten dabei Stereotypen beider Nationen. Ihr Motto: Amüsieren wir uns über unsere kulturellen Unterschiede, statt Angst vor ihnen zu haben, denn nur so werden wir einander verstehen lernen! Abdul Abbasi liest im Museum Friedland aus dem gemeinsamen Buch über „die schräge Geschichte unserer Integration.“
€ 5 /erm. € 3, mit Kulturticket Eintritt frei
17:30 Uhr kostenlose Führung durch das Museum.
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!