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Unser Immunsystem hat in den vergangenen Monaten aufgrund der Hygienemaßnahmen und Regelungen zur Bekämpfung der Pandemie nicht so viel „zu tun“ gehabt. In diesem Jahr lohnt es sich also besonders, über eine Grippeschutzimpfung beim Hausarzt*ärztin nachzudenken.Für Menschen ab 60 Jahren wird zudem ein Grippeimpfstoff empfohlen, der besonders hoch dosiert ist. Dieser Hochdosis-Impfstoff wird erstmals angeboten und enthält vier Mal so viele Antigene, wie der für alle Menschen außerhalb der Risikogruppe.„Da es sich bei der saisonalen Grippe um eine häufige und potentiell schwer verlaufende Erkrankung handelt, kann bereits mit einer leicht besseren Wirksamkeit eines Impfstoffes eine relevante Anzahl an Grippeerkrankungen und an schweren Verläufen zusätzlich verhindert werden“, so der gemeinsame Bundesausschuss, der nach der STIKO-Empfehlung den Hochdosis-Impfstoff zugelassen hat.Einen Gedankenanstoß, den wir Ihnen auch schon im letzten Jahr zum Thema Grippeschutzimpfung gegeben haben, bleibt weiterhin gültig: Wenn Sie selbst (aufgrund einer Impfung) nicht an Grippe erkranken, können Sie die Infektion auch nicht weitergeben.
