Göttingen. „#meetCG - Auf einen Baumkuchen mit Christian Grascha“ gibt Raum für Gespräche und Diskussionen über Politik, jenseits der formalen Tagesordnung. Thema der nächsten Veranstaltung von Christian Grascha ist die Kulturförderung vor allem in Südniedersachsen.
Am Mittwoch, den 27.7.2022 ab 16.00 Uhr, werden Klaus Wißmann vom Verein KulTour e.V., und Christian Grascha, Abgeordneter im Landtag zur Verfügung stehen. Erstmals wieder als Livetalk im Café Cron & Lanz in der Weender Str.25 in Göttingen.
"Klaus Wißmann ist nicht nur Dipl-Geologe und selbstständiger Unternehmer, sondern auch seit über 30 Jahren in der Göttinger Kulturszene aktiv - sowohl als Veranstalter, als auch als Musiker. Zwei Jahrzehnte betrieb er das Café Kreuzberg sowie große Bühnen beim Göttinger Altstadtfest. 2009 gründete er in der Nachfolge den ehrenamtlichen Verein 'Kreuzberg on KulTour e.V.'. Im Fokus stehen vor allem die Nachwuchsförderung sowie der Erhalt von
Spielstätten. Der Verein ist in ganz Südniedersachsen aktiv, veranstaltet Konzerte, Festivals, Offene Bühnen und Workshops. 2020 gewann der Verein den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement. Aufgrund der engen Kontakte zur regionalen Musikszene in seiner Tätigkeit als Veranstalter, wie auch aus eigener Erfahrung als Musiker, weiß Klaus Wißmann welche Schwierigkeiten es gibt und welche Maßnahmen wirklich helfen würden."
Für Christian Grascha stellt sich hier als Landes- aber auch als Kommunalpolitiker die Frage. Was kann, bzw. was muss die Politik leisten! Wie kann vor allem die Landespolitik hier unterstützen. „Ich freue mich, mit Klaus Wißmann einen in der Kulturszene einen sehr kompetenten Ansprechpartner zu dem Bereich der Kulturlandschaft in Südniedersachsen gefunden zu haben“, so Christian Grascha. Interessierte sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung „Auf einen Baumkuchen mit Christian Grascha“ teilzunehmen, so der Abgeordnete weiter. Es besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Anregungen weiterzugeben oder sich zu informieren.
Wir freuen uns, am Mittwoch den 27.07.2022 Sie ab 16.00 Uhr in Göttingen zu begrüßen.
Am Samstag, 30.07.22 werden zur Evakuierung der Einwohnerinnen und Einwohner spezielle Fahrten angeboten. Zwei Buslinien fahren ab 5:00 Uhr als Shuttle-Service durch das Evakuierungsgebiet und bringen die Fahrgäste anschließend in das Evakuierungszentrum im Felix-Klein-Gymnasium. Skizzen zum Shuttle unter www.goevb.de#goevb#evakuierungsfahrt#bombenentschaerfung
Während der Bombenentschärfung im Bereich des Schützenplatzes / Godehardstraße am Samstag, 30.07.2022 und Sonntag, 31.07.2022 müssen die Buslinien der GöVB umgeleitet werden. Alle Infos zur Umleitung sind unter www.goevb.de zu finden.
RE2 Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Göttingen und Northeim (Han) - beide Richtungen -
Zeitraum:
30.07.2022 - 31.07.2022
Strecke:
RE2 Hannover - Northeim - Göttingen
Betroffene Haltestellen:
Göttingen - Nörten-Hardenberg - Northeim (Han) in beiden Richtungen
Art der Einschränkung:
Liebe Fahrgäste,
aufgrund einer Kampfmittelbeseitigung in Göttingen werden von Samstag, den 30.07.2022 ab ca. 06:00 Uhr bis Sonntag, den 31.07.2022 bis Betriebsschluss alle Züge der Linie RE2 zwischen Göttingen – Northeim (Han) in beiden Richtungen nicht fahren.
Der Zug ME 82814 wird Göttingen am Samstag, den 30.07.2022 noch vor der Sperrung verlassen. Die Abfahrtszeit des Zuges ist 05:57 Uhr anstatt 06:04 Uhr. Die letzte betroffene Verbindung ist am Sonntag, 31.07.2022 voraussichtlich ab 23:36 Uhr Hannover Hbf in Richtung Göttingen. Der Bus fährt dann in der Nacht zum 01.08.2022 um 00:42 Uhr ab Northeim (Han) in Richtung Göttingen.
Der Bahnhof und ZOB in Göttingen sind von der Kampfmittelbeseitigung ebenfalls betroffen und nicht zugänglich. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Die Abfahrt der Busse in Göttingen erfolgt über den Albaniplatz.
Wir empfehlen unseren Fahrgästen, sich bereits frühzeitig in den elektronischen Fahrplanauskünften auf dieser Website oder in der metronom App zu informieren. Bitte plant für eure Reise mehr Zeit ein.
Euer metronom Team
Baumaßnahme:
Kampfmittelbeseitigung in Göttingen
Alternative:
Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Fahrzeiten und weitere Details siehe Fahrplantabelle.
Bombenverdacht in der Weststadt – neue Erkenntnis und geplante Straßensperrungen
Bei den technischen Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz zum Bombenverdacht am Leineufer hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) ein Teilergebnis ermittelt: Ein Verdachtspunkt ist negativ. Für die Planung des Einsatzes am Sonnabend und Sonntag, 30. und 31. Juli 2022, bringt das keine wesentlichen Änderungen mit sich.
Das Team um Sprengmeister Thorsten Lüdeke vom KBD fand bei den technischen Voruntersuchungen an dem Verdachtspunkt eine gebündelte Ansammlung massiver Bombensplitter. Sie belegen, dass an der Stelle eine Bombe detoniert ist. Es handelt sich also nicht um einen Blindgänger. So bleiben für das Einsatzwochenende noch fünf Blindgängerverdachtspunkte. Die Vorarbeiten an diesen Verdachtspunkten sowie die weiteren Vorbereitungen für den Einsatz werden plangemäß fortgesetzt.
Straßensperrungen ab Sonnabend, 30. Juli, 6.00 Uhr bis zur Entwarnung
Auch die Straßensperrungen im Evakuierungsradius werden derzeit vorbereitet. Der Evakuierungsradius von 1.000 Metern um die Fundstellen ist ab Sonnabend, 30. Juli, 6.00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Das betrifft auch den Bahnhof Göttingen. Die Sperrungen werden nach der Entwarnung aufgehoben. Der Zeitpunkt der Entwarnung wird bekanntgegeben, sobald der Einsatz beendet ist.
Folgende Straßen sind betroffen. Es sind am Rand des Evakuierungsradius‘ auch Straßen erwähnt, die frei bleiben, dies dient der Klarstellung in möglichen Zweifelsfragen:
Am Güterverkehrszentrum: Fahrtrichtung Güterbahnhofstraße, frei bis Kreisel Einfahrt Fa. Novelis. (die Zufahrt zur Fa. Novelis ist frei)
Annastraße: durchgehend befahrbar
Arndstraße: frei von Goßlerstraße bis zur Annastraße
Berliner Straße: durchgehend befahrbar
Bertheaustraße: frei zwischen Annastraße und Goßlerstraße
Emilienstraße: vollständig gesperrt
Godehardstraße: vollständig gesperrt
Grätzelstraße, Fahrtrichtung Königsallee: frei bis Einfahrt Sportstätte/Schnitzelparadies
Greitweg, Fahrtrichtung Königsstieg: frei bis Ausfahrt Saline (die Durchfahrt Richtung Industriestraße ist frei)
Groner Landstraße, stadtauswärts (Fahrtrichtung Posthof): frei von Groner-Tor-Straße bis Bahnbrücke
Hannoversche Straße, stadteinwärts: frei bis Ausfahrt Liebrechtstraße
Im Rinschenrott, stadteinwärts: frei bis Bahnübergang (Höhe Haus-Nr. 6)
Jheringstraße, stadteinwärts: frei bis Einfahrt Kommendebreite.
Kasseler Landstraße, stadteinwärts: frei bis Einfahrt Salinenweg
Königsallee, stadteinwärts (Fahrtrichtung Kreisel Hagenweg): frei bis zum Bahnübergang (die Zufahrt zur ARAL-Tankstelle ist frei)
Kreuzbergring, Fahrtrichtung Weender Landstraße: frei bis Annastraße
Stresemannstraße, Fahrtrichtung Königsallee: frei bis Bahnübergang (Höhe Haus-Nr. 23)
Weender Landstraße, stadtauswärts: frei ab Arndtstraße
Weender Landstraße: Weender Straße/Heinz-Ehrhard-Platz - Fahrtrichtung Weende frei bis ESSO-Tankstelle (die Zufahrt zur ESSO-Tankstelle ist frei).
Weitere Informationen
Bei den Vorbereitungsarbeiten vor Ort sowie am 30. und 31. Juli ist zur eigenen Sicherheit wichtig, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen. Fortlaufend aktuelle Informationen sind im Liveblog der Stadt Göttingen unter goe.de/bombenverdacht zu finden. Auch die „Fragen und Antworten zum Kampfmittelverdacht“ werden nach Bedarf kontinuierlich aktualisiert, auf Deutsch und in 13 weiteren Sprachen. Gebündelte Informationen für die Anwohner*innen im Evakuierungsradius sind auf Deutsch und in 13 weiteren Sprachen online verfügbar unter goe.de/ueb2022. Für weitere Fragen können sich Bürger*innen an die Hotline unter Telefon 0551 400-5050 wenden, sie ist besetzt Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 15.30 Uhr und am Einsatzwochenende voraussichtlich rund um die Uhr. Für Fragen per E-Mail steht das Postfach stadt@goettingen.de parat.
Bombenverdacht Godehardstraße: Evakuierungszentrum steht fest
Wegen des Verdachts auf Bombenblindgänger in der Göttinger Weststadt müssen am Sonnabend, 30. Juli bis zum Sonntagnachmittag, 31. Juli 2022, alle Personen das Gebiet im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle bis 6.00 Uhr verlassen haben. Für alle, die keine private Unterkunft für diesen Zeitraum organisieren können, bietet die Stadt den Aufenthalt in einem Evakuierungszentrum an. Dafür wurde das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) ausgewählt.
Im Evakuierungszentrum FKG in der Böttinger Straße 17 in Göttingen ist Platz für etwa 600 Gäste. Für den Fall, dass der Bedarf im Laufe des Einsatzes des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Kapazitäten übersteigen sollte, können kurzfristig weitere Unterbringungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Im FKG bekommen die Anwohner*innen eine Grundversorgung mit Mahlzeiten und Getränken. Haustiere können in einer Transportbox mitgenommen werden; mitzubringen sind dann auch Futter und Kotbeutel für die Vierbeiner.
Bus-Shuttle zum FKG
Der Transport zum FKG erfolgt aus dem Evakuierungsgebiet mit Shuttle-Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB). Von der Anfahrt mit eigenem Pkw wird mangels ausreichender Parkplatzkapazitäten dringend abgeraten. Die Anwohner*innen erhalten kostenlos FFP2-Masken, die ersten werden in den Bussen verteilt. Bei der Anmeldung im Evakuierungszentrum wird mit Blick auf die Corona-Pandemie zur Sicherheit Fieber gemessen. Für einen Rücktransport per Shuttle-Bus wird nach Ende des Einsatzes, also nach der Entwarnung gesorgt. Die Unterbringung von Bewohner*innen verschiedener Einrichtungen im Evakuierungsgebiet wie Altenpflegeheimen ist gesichert. Über die Sonderhaltestellen und die genaue Route des Bus-Shuttles wird zu gegebener Zeit informiert.
Neben der Organisation des Evakuierungszentrums bereitet die Stadt aktuell den Bus-Shuttle aus dem Evakuierungsgebiet zum Evakuierungszentrums in Abstimmung mit der GöVB vor. Außerdem werden eine Hotline für Fragen der Bürger*innen eingerichtet und Lösungen für pflegebedürftige Menschen gefunden, wenn hierbei Unterstützungsbedarf besteht. Die Anwohner*innen erhalten Anfang Juli direkt in ihre Briefkästen einen Info-Flyer, der sie über diese und weitere Details zur Evakuierung informiert. Diese Informationen werden dann außerdem im Liveblog der Stadt unter goe.de/bombenverdacht zu finden sein. Dort gibt es auch einen Bereich, der Antworten auf häufig gestellte Fragen in vielen Sprachen liefert oder beispielsweise eine Liste der betroffenen Straßen und Hausnummern.
Hinweise für Anwohner*innen in der 1.250-Meter-Zone
Die Bewohner*innen im Umkreis von 250 Metern um den eigentlichen Evakuierungsradius sollten an dem Wochenende besonders aufmerksam sein. Falls ein oder mehrere Blindgänger nicht entschärft werden können, müssen sie gesprengt werden. Dann geht vorher eine Warnung über Informationskanäle wie die App Katwarn, über goe.de/bombenverdacht und über den Messengerdienst der Stadt Göttingen heraus. Personen in diesem 1.250-Meter-Umkreis sollten dann zu ihrem eigenen Schutz sofort ins Haus gehen und sich nicht in Fensternähe aufhalten.
Informationen für Verkehrsteilnehmer*innen
Für die Bombenentschärfung sind alle Gebäude, Straßen und Plätze in dem Gebiet, auch der Bahnhof Göttingen, gesperrt. Zug-Abfahrten und -Ankünfte gibt es am 30.07.2022 noch bis 6.00 Uhr, danach nicht mehr. Der reguläre Bus-Verkehr findet durch das Sperrgebiet während der Maßnahme nicht statt. Von der Evakuierung sind nahezu alle Buslinien in der Stadt betroffen. Informationen zu Ausweich-Verbindungen gibt es bei den Göttinger Verkehrsbetrieben (GöVB), der Deutschen Bahn (DB), dem Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) und weiteren Verkehrsverbünden.
Kampfmittelverdacht in der Weststadt: Evakuierungstermin steht fest
Bei den Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt haben die Fachleute inzwischen sechs verdächtige Objekte östlich der Leine geortet, bei denen es sich um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Um sie näher zu untersuchen, sind in den kommenden Wochen umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Nach derzeitiger Lage kommt nur das Wochenende vom 30. und 31. Juli 2022 dafür in Frage, die Untersuchung abzuschließen und bei positiven Funden die Blindgänger zu entschärfen oder kontrolliert zu sprengen.
Wir halten euch am 30. Juli ab 11.00 Uhr bis zur Entwarnung am 31. Juli die ganze Zeit über auf dem Laufenden, wie es mit der Evakuierung läuft und was sich im Zuge der Kampfmittelsondierungen ergibt.
Die Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt haben ergeben, dass am Wochenende vom 30. und 31. Juli 2022 eine Evakuierung in einem 1.000-Meter-Radius um Fundstellen am östlichen Leineufer erforderlich ist.
Alle Personen müssen daher das Gebiet im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle bis 6.00 Uhr verlassen haben. Für alle, die keine private Unterkunft für diesen Zeitraum organisieren können, bietet die Stadt den Aufenthalt in einem Evakuierungszentrum an. Dafür wurde das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) ausgewählt.
Für weitere Fragen ist eine spezielle Hotline unter Telefon 0551 400-5050 erreichbar.
Die Erreichbarkeit der Hotline ist wie folgt:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 15.30 Uhr
am Einsatzwochenende voraussichtlich rund um die Uhr.
Am Samstag, 30.07.22 werden zur Evakuierung der Einwohnerinnen und Einwohner spezielle Fahrten angeboten. Zwei Buslinien fahren ab 5:00 Uhr als Shuttle-Service durch das Evakuierungsgebiet und bringen die Fahrgäste anschließend in das Evakuierungszentrum im Felix-Klein-Gymnasium. Skizzen zum Shuttle unter www.goevb.de#goevb#evakuierungsfahrt#bombenentschaerfung
Während der Bombenentschärfung im Bereich des Schützenplatzes / Godehardstraße am Samstag, 30.07.2022 und Sonntag, 31.07.2022 müssen die Buslinien der GöVB umgeleitet werden. Alle Infos zur Umleitung sind unter www.goevb.de zu finden.
RE2 Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Göttingen und Northeim (Han) - beide Richtungen -
Zeitraum:
30.07.2022 - 31.07.2022
Strecke:
RE2 Hannover - Northeim - Göttingen
Betroffene Haltestellen:
Göttingen - Nörten-Hardenberg - Northeim (Han) in beiden Richtungen
Art der Einschränkung:
Liebe Fahrgäste,
aufgrund einer Kampfmittelbeseitigung in Göttingen werden von Samstag, den 30.07.2022 ab ca. 06:00 Uhr bis Sonntag, den 31.07.2022 bis Betriebsschluss alle Züge der Linie RE2 zwischen Göttingen – Northeim (Han) in beiden Richtungen nicht fahren.
Der Zug ME 82814 wird Göttingen am Samstag, den 30.07.2022 noch vor der Sperrung verlassen. Die Abfahrtszeit des Zuges ist 05:57 Uhr anstatt 06:04 Uhr. Die letzte betroffene Verbindung ist am Sonntag, 31.07.2022 voraussichtlich ab 23:36 Uhr Hannover Hbf in Richtung Göttingen. Der Bus fährt dann in der Nacht zum 01.08.2022 um 00:42 Uhr ab Northeim (Han) in Richtung Göttingen.
Der Bahnhof und ZOB in Göttingen sind von der Kampfmittelbeseitigung ebenfalls betroffen und nicht zugänglich. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Die Abfahrt der Busse in Göttingen erfolgt über den Albaniplatz.
Wir empfehlen unseren Fahrgästen, sich bereits frühzeitig in den elektronischen Fahrplanauskünften auf dieser Website oder in der metronom App zu informieren. Bitte plant für eure Reise mehr Zeit ein.
Euer metronom Team
Baumaßnahme:
Kampfmittelbeseitigung in Göttingen
Alternative:
Ersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Fahrzeiten und weitere Details siehe Fahrplantabelle.
Bombenverdacht in der Weststadt – neue Erkenntnis und geplante Straßensperrungen
Bei den technischen Vorbereitungsarbeiten für den Einsatz zum Bombenverdacht am Leineufer hat der Kampfmittelbeseitigungsdienst Niedersachsen (KBD) ein Teilergebnis ermittelt: Ein Verdachtspunkt ist negativ. Für die Planung des Einsatzes am Sonnabend und Sonntag, 30. und 31. Juli 2022, bringt das keine wesentlichen Änderungen mit sich.
Das Team um Sprengmeister Thorsten Lüdeke vom KBD fand bei den technischen Voruntersuchungen an dem Verdachtspunkt eine gebündelte Ansammlung massiver Bombensplitter. Sie belegen, dass an der Stelle eine Bombe detoniert ist. Es handelt sich also nicht um einen Blindgänger. So bleiben für das Einsatzwochenende noch fünf Blindgängerverdachtspunkte. Die Vorarbeiten an diesen Verdachtspunkten sowie die weiteren Vorbereitungen für den Einsatz werden plangemäß fortgesetzt.
Straßensperrungen ab Sonnabend, 30. Juli, 6.00 Uhr bis zur Entwarnung
Auch die Straßensperrungen im Evakuierungsradius werden derzeit vorbereitet. Der Evakuierungsradius von 1.000 Metern um die Fundstellen ist ab Sonnabend, 30. Juli, 6.00 Uhr für den Verkehr komplett gesperrt. Das betrifft auch den Bahnhof Göttingen. Die Sperrungen werden nach der Entwarnung aufgehoben. Der Zeitpunkt der Entwarnung wird bekanntgegeben, sobald der Einsatz beendet ist.
Folgende Straßen sind betroffen. Es sind am Rand des Evakuierungsradius‘ auch Straßen erwähnt, die frei bleiben, dies dient der Klarstellung in möglichen Zweifelsfragen:
Am Güterverkehrszentrum: Fahrtrichtung Güterbahnhofstraße, frei bis Kreisel Einfahrt Fa. Novelis. (die Zufahrt zur Fa. Novelis ist frei)
Annastraße: durchgehend befahrbar
Arndstraße: frei von Goßlerstraße bis zur Annastraße
Berliner Straße: durchgehend befahrbar
Bertheaustraße: frei zwischen Annastraße und Goßlerstraße
Emilienstraße: vollständig gesperrt
Godehardstraße: vollständig gesperrt
Grätzelstraße, Fahrtrichtung Königsallee: frei bis Einfahrt Sportstätte/Schnitzelparadies
Greitweg, Fahrtrichtung Königsstieg: frei bis Ausfahrt Saline (die Durchfahrt Richtung Industriestraße ist frei)
Groner Landstraße, stadtauswärts (Fahrtrichtung Posthof): frei von Groner-Tor-Straße bis Bahnbrücke
Hannoversche Straße, stadteinwärts: frei bis Ausfahrt Liebrechtstraße
Im Rinschenrott, stadteinwärts: frei bis Bahnübergang (Höhe Haus-Nr. 6)
Jheringstraße, stadteinwärts: frei bis Einfahrt Kommendebreite.
Kasseler Landstraße, stadteinwärts: frei bis Einfahrt Salinenweg
Königsallee, stadteinwärts (Fahrtrichtung Kreisel Hagenweg): frei bis zum Bahnübergang (die Zufahrt zur ARAL-Tankstelle ist frei)
Kreuzbergring, Fahrtrichtung Weender Landstraße: frei bis Annastraße
Stresemannstraße, Fahrtrichtung Königsallee: frei bis Bahnübergang (Höhe Haus-Nr. 23)
Weender Landstraße, stadtauswärts: frei ab Arndtstraße
Weender Landstraße: Weender Straße/Heinz-Ehrhard-Platz - Fahrtrichtung Weende frei bis ESSO-Tankstelle (die Zufahrt zur ESSO-Tankstelle ist frei).
Weitere Informationen
Bei den Vorbereitungsarbeiten vor Ort sowie am 30. und 31. Juli ist zur eigenen Sicherheit wichtig, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen. Fortlaufend aktuelle Informationen sind im Liveblog der Stadt Göttingen unter goe.de/bombenverdacht zu finden. Auch die „Fragen und Antworten zum Kampfmittelverdacht“ werden nach Bedarf kontinuierlich aktualisiert, auf Deutsch und in 13 weiteren Sprachen. Gebündelte Informationen für die Anwohner*innen im Evakuierungsradius sind auf Deutsch und in 13 weiteren Sprachen online verfügbar unter goe.de/ueb2022. Für weitere Fragen können sich Bürger*innen an die Hotline unter Telefon 0551 400-5050 wenden, sie ist besetzt Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 15.30 Uhr und am Einsatzwochenende voraussichtlich rund um die Uhr. Für Fragen per E-Mail steht das Postfach stadt@goettingen.de parat.
Bombenverdacht Godehardstraße: Evakuierungszentrum steht fest
Wegen des Verdachts auf Bombenblindgänger in der Göttinger Weststadt müssen am Sonnabend, 30. Juli bis zum Sonntagnachmittag, 31. Juli 2022, alle Personen das Gebiet im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle bis 6.00 Uhr verlassen haben. Für alle, die keine private Unterkunft für diesen Zeitraum organisieren können, bietet die Stadt den Aufenthalt in einem Evakuierungszentrum an. Dafür wurde das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) ausgewählt.
Im Evakuierungszentrum FKG in der Böttinger Straße 17 in Göttingen ist Platz für etwa 600 Gäste. Für den Fall, dass der Bedarf im Laufe des Einsatzes des Kampfmittelbeseitigungsdienstes die Kapazitäten übersteigen sollte, können kurzfristig weitere Unterbringungsmöglichkeiten bereitgestellt werden. Im FKG bekommen die Anwohner*innen eine Grundversorgung mit Mahlzeiten und Getränken. Haustiere können in einer Transportbox mitgenommen werden; mitzubringen sind dann auch Futter und Kotbeutel für die Vierbeiner.
Bus-Shuttle zum FKG
Der Transport zum FKG erfolgt aus dem Evakuierungsgebiet mit Shuttle-Bussen der Göttinger Verkehrsbetriebe (GöVB). Von der Anfahrt mit eigenem Pkw wird mangels ausreichender Parkplatzkapazitäten dringend abgeraten. Die Anwohner*innen erhalten kostenlos FFP2-Masken, die ersten werden in den Bussen verteilt. Bei der Anmeldung im Evakuierungszentrum wird mit Blick auf die Corona-Pandemie zur Sicherheit Fieber gemessen. Für einen Rücktransport per Shuttle-Bus wird nach Ende des Einsatzes, also nach der Entwarnung gesorgt. Die Unterbringung von Bewohner*innen verschiedener Einrichtungen im Evakuierungsgebiet wie Altenpflegeheimen ist gesichert. Über die Sonderhaltestellen und die genaue Route des Bus-Shuttles wird zu gegebener Zeit informiert.
Neben der Organisation des Evakuierungszentrums bereitet die Stadt aktuell den Bus-Shuttle aus dem Evakuierungsgebiet zum Evakuierungszentrums in Abstimmung mit der GöVB vor. Außerdem werden eine Hotline für Fragen der Bürger*innen eingerichtet und Lösungen für pflegebedürftige Menschen gefunden, wenn hierbei Unterstützungsbedarf besteht. Die Anwohner*innen erhalten Anfang Juli direkt in ihre Briefkästen einen Info-Flyer, der sie über diese und weitere Details zur Evakuierung informiert. Diese Informationen werden dann außerdem im Liveblog der Stadt unter goe.de/bombenverdacht zu finden sein. Dort gibt es auch einen Bereich, der Antworten auf häufig gestellte Fragen in vielen Sprachen liefert oder beispielsweise eine Liste der betroffenen Straßen und Hausnummern.
Hinweise für Anwohner*innen in der 1.250-Meter-Zone
Die Bewohner*innen im Umkreis von 250 Metern um den eigentlichen Evakuierungsradius sollten an dem Wochenende besonders aufmerksam sein. Falls ein oder mehrere Blindgänger nicht entschärft werden können, müssen sie gesprengt werden. Dann geht vorher eine Warnung über Informationskanäle wie die App Katwarn, über goe.de/bombenverdacht und über den Messengerdienst der Stadt Göttingen heraus. Personen in diesem 1.250-Meter-Umkreis sollten dann zu ihrem eigenen Schutz sofort ins Haus gehen und sich nicht in Fensternähe aufhalten.
Informationen für Verkehrsteilnehmer*innen
Für die Bombenentschärfung sind alle Gebäude, Straßen und Plätze in dem Gebiet, auch der Bahnhof Göttingen, gesperrt. Zug-Abfahrten und -Ankünfte gibt es am 30.07.2022 noch bis 6.00 Uhr, danach nicht mehr. Der reguläre Bus-Verkehr findet durch das Sperrgebiet während der Maßnahme nicht statt. Von der Evakuierung sind nahezu alle Buslinien in der Stadt betroffen. Informationen zu Ausweich-Verbindungen gibt es bei den Göttinger Verkehrsbetrieben (GöVB), der Deutschen Bahn (DB), dem Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen (VSN) und weiteren Verkehrsverbünden.
Kampfmittelverdacht in der Weststadt: Evakuierungstermin steht fest
Bei den Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt haben die Fachleute inzwischen sechs verdächtige Objekte östlich der Leine geortet, bei denen es sich um Bombenblindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg handeln könnte. Um sie näher zu untersuchen, sind in den kommenden Wochen umfangreiche Vorbereitungen notwendig. Nach derzeitiger Lage kommt nur das Wochenende vom 30. und 31. Juli 2022 dafür in Frage, die Untersuchung abzuschließen und bei positiven Funden die Blindgänger zu entschärfen oder kontrolliert zu sprengen.
Wir halten euch am 30. Juli ab 11.00 Uhr bis zur Entwarnung am 31. Juli die ganze Zeit über auf dem Laufenden, wie es mit der Evakuierung läuft und was sich im Zuge der Kampfmittelsondierungen ergibt.
Die Kampfmittelsondierungen in der Göttinger Weststadt haben ergeben, dass am Wochenende vom 30. und 31. Juli 2022 eine Evakuierung in einem 1.000-Meter-Radius um Fundstellen am östlichen Leineufer erforderlich ist.
Alle Personen müssen daher das Gebiet im Umkreis von 1.000 Metern um die Fundstelle bis 6.00 Uhr verlassen haben. Für alle, die keine private Unterkunft für diesen Zeitraum organisieren können, bietet die Stadt den Aufenthalt in einem Evakuierungszentrum an. Dafür wurde das Felix-Klein-Gymnasium (FKG) ausgewählt.
Für weitere Fragen ist eine spezielle Hotline unter Telefon 0551 400-5050 erreichbar.
Die Erreichbarkeit der Hotline ist wie folgt:
Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr
Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 15.30 Uhr
am Einsatzwochenende voraussichtlich rund um die Uhr.
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!