15:10 Uhr: Der eigentlich Anfang September geplante Ausflug zum Begegnungsgarten auf dem Holtenser Berg wurde verschoben und findet nun am Montag, den 21. September, statt. Wer den Termin also verpasst hat, kann sich der Gruppe noch anschließen. Der „Begegnungsgarten Holtenser Berg – Menschen, Pflanzen, Begegnungen und Klimaschutz“ ist ein Gemeinschaftsgarten auf dem Holtenser Berg, der von und für Nachbar*innen gebaut wird. Er bietet einen Raum, in dem Menschen verschiedener Herkunft Gemüse anbauen, Kontakt zur Natur und zu anderen Mitmenschen erleben. Mit diesem Gemeinschaftsgarten wird die Nachbarschaft gestärkt und mehr Umweltbewusstsein geschaffen. Bei einem gemeinsamen Ausflug möchten wir den Garten besichtigen und nebenbei etwas über biologischen und klimaschonenden Gemüseanbau lernen.
Treffpunkt: 15:10 Uhr Bushaltestelle „Werrastraße“, von dort fahren wir mit dem Bus auf den Holtenser Berg. Wer lieber individuell anreisen möchte, kann uns um 15:45 Uhr an der Bushaltestelle „Straßburgstraße“ treffen. Bitte melden Sie sich vorab im Stadtteilbüro Leineberg an (das geht auch per E-Mail oder über den Anrufbeantworter) und bringen Sie eine Maske mit. Der Ausflug ist kostenlos.
Der Ausflug zum Begegnungsgarten Holtenser Berg wurde verschoben auf Montag, den 21. September, Treffpunkt 15:10 Uhr an der Bushaltestelle "Werrastraße". Wer den ursprünglichen Termin verpasst hat, kann sich der Gruppe noch anschließen!
Gesendet: Mittwoch, 09. September 2020 um 09:42 Uhr Von: "M.Grote@goettingen.de" <M.Grote@goettingen.de> An: Undisclosed recipients:; Betreff: Weiterbildungsreihe für Ehren- und Hauptamtliche in der Integrationsarbeit 22.09.2020
Guten Morgen,
in der gemeinsamen Weiterbildungsreihe der Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR) und des Büros für Integration möchten wir Sie am Dienstag, 22.09.2020, von 16:00 bis 19:15 Uhr zu einem Online-Seminar einladen, das sich mit dem Thema „Digitale Videoberatung – ein Lernfeld“ beschäftigt. Durch die Einschränkungen im persönlichen Kontakt infolge von Covid19 stellen sich neue Herausforderungen für haupt- und ehrenamtliche Berater*innen, die aber auch neue Möglichkeiten im digitalen Raum eröffnen. Die Referentin kommt von der Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR).
Diese Veranstaltung findet als Video-Konferenz via „Zoom“ statt. Bitte melden Sie sich wie gewohnt unter https://www.bfgoe.de/angebote/fluechtlingsarbeit-im-bif/weiterbildung-fluechtlingsarbeit/ (roter Button „zu den Veranstaltungen“) an. Sie erhalten dann rechtzeitig die Zugangsdaten. An technischer Ausstattung benötigen Sie einen Computer/Laptop mit Internetzugang, Mikrofon und Kamera.
Näheres zu der kostenfreien Veranstaltung finden Sie im angehängten Flyer, den Sie gerne auch an Interessierte weiterleiten können. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.
Wir ernten auf dem Leineberg Äpfel und verarbeiten sie im Anschluss gemeinsam. Auf jeden Fall wird Apfelkompott gekocht und ein Apfelkuchen gebacken, weitere Vorschläge sind willkommen!
Am 26.09.2020 jähren sich die Morde an zwei Frauen in Göttingen. Vor einem Jahr ermordete an diesem Tag ein Mann seine Ex-Freundin und ihre Arbeitskollegin, die ihr zur Hilfe eilte, auf offener Straße. Wir bekunden den Angehörigen unser tiefes Beileid.
Es handelt sich bei diesen Morden nicht um Einzelfälle, weshalb wir sie politisch als das einordnen möchten, was sie sind: als Femizide. Der Begriff Femizid beschreibt Tötungsdelikte an Frauen, die aufgrund ihres Geschlechts begangen wurden: Wenn Frauen ermordet werden, weil sie Frauen sind. Femizide sind die Zuspitzung der Gewalt, von der Frauen im Patriarchat bedroht sind. Patriarchale Gewalt richtet sich nicht nur gegen Frauen, auch nicht binäre Personen und trans Männer sind davon betroffen. Beispielsweise dann wenn sie fälschlicherweise als weiblich gelesen werden. Darin zeigt sich die tiefe Ablehnung alles Weiblichen.
Die mediale Berichterstattung trägt mit Überschriften wie „Motiv unerwiderte Liebe?“ (1) (2) zu dem Problem bei. Nicht die unerwiderte Liebe, sondern die männliche Dominanz und Besitzansprüche in unserer Gesellschaft führen zu Gewalt gegenüber Frauen, nicht binären Personen und trans Männern. Es ist wichtig, das Problem Frauenhass in aller Klarheit zu benennen. Laut Zahlen des Bundeskriminalamts aus dem Jahr 2017 versucht in Deutschland täglich ein Mann seine (Ex-) Partnerin zu töten, jeden dritten Tag wird eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet.
2017 wurden über 113.000 Frauen Opfer sogenannter partnerschaftlicher Gewalt. (3) Das Thema bleibt aktuell. Aylin Münz, eine der Organisator_innen der für Ende September angesetzten Kundgebung, sagt dazu: „In der derzeitigen Corona-Situation spitzt sich die Lage zu. Vom BKA wurden für 2019 135 durch vom (Ex-)Partner getötete Frauen gezählt. Bis Ende April 2020 waren es bereits 65. Das muss ein Ende haben!" Dass das Problem in Deutschland ausgeblendet wird, wird unter anderem dadurch deutlich, dass der Begriff und das Problem Femizid nur als "ausländisches Phänomen" Beachtung findet. (4)
Leider werden auch heute Morde an Frauen nur politisiert, wenn sie rassistisch instrumentalisiert werden können. Wir fordern die Presse, die Politik und die Gesellschaft dazu auf, Femizide konsequent zu benennen, auch wenn sie von weißen, deutschen Männern begangen werden.
Wir rufen dazu auf, mit uns auf die Straße zu gehen. Am 26.09. möchten wir aber Raum für Trauer lassen. Einen Tag vorher, am Freitag, den 25.09., wollen wir ein politisches Zeichen gegen Gewalt an Frauen und gegen Femizide setzen.
Am Freitag, 25.09. um 16 Uhr treffen wir uns zur Kundgebung am Gänseliesel und fordern gemeinsam:
- Ein Ende der Gewalt an Frauen! In Göttingen und überall!
- Die Thematisierung struktureller Gewalt an Frauen und Anerkennung von Femiziden als gesellschaftliches Problem auch in Deutschland!
- Stärkung aller Hilfsangebote für von Gewalt betroffene Frauen! (Frauenhäuser, Frauen-Notruf etc.)
- Massive Förderung von unabhängigen feministischen Projekten zur Sensibilisierung und Gewaltprävention!
- Konsequentes Vorgehen gegen Frauenfeindlichkeit, auf politischer, ökonomischer, kultureller und individueller Ebene!
Die Internationalen Gruppen des Stadtteilbüros Leineberg laden ein zu einem Spaziergang um den Kiessee in internationaler Runde. Dabei möchten wir uns in lockerer Runde mit einander austauschen und neue Menschen kennenlernen.
Der Spaziergang findet statt im Rahmen der Interkulturellen Woche der Stadt Göttingen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ist Improsant endlich zurück auf den Brettern, die die Welt bedeuten!
Am Sonntag dem 27. September spielen wir bei "Nörgelbuff goes Musa".
In dieser einmaligen Improshow lassen wir der geballten Impro-Power freien Lauf, die die letzten Monate in uns geschlummert hat!
Von skurrilen Charakteren, zu tiefsinnigen Geschichten, herzerweichenden Liedern und witzigen Momenten - wir geben euch an diesem Abend die volle Dröhnung!
Hinweise: Eure Gesundheit liegt uns am Herzen, daher hat die Musa auch ein super Hygienekonzept erstellt, so dass sich an dem Abend alle wohlfühlen können!
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!