Die Friedensbemühungen in Syrien sind eine fragile Angelegenheit: Seit 2017 sind diese ein Hin und Her zwischen den drei „Astana-Staaten“ (Russland, Türkei und Iran) und den Vereinten Nationen. Hauptsächlich sind aber vor allem Russland und die Türkei militärisch involviert, weshalb die UN ohne diese Staaten keine Fortschritte erzielen kann.
Doch wie sieht diese politische Konstellation rund um das Assad-Regime derzeit eigentlich aus? Wie wird die Situation in Syrien kontrolliert? Welche Interessen spielen für die involvierten Staaten hier eine besondere Rolle, und was passiert, wenn sie diese nicht durchsetzen können?
Um diese komplizierte Situation zu entwirren, möchten wir mit unseren Experten diskutieren und mögliche Szenarien beleuchten.
Den Link zur Teilnahme, erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung
Für das Kollektiv und den Verein hinter dem Weltladencafé in der Nikolaistr. stellt sich genau diese Frage. Soll der Weltladen zum Jahresende schließen oder gibt es eine Möglichkeit für den Weiterbetrieb?
In Folge der letzten beiden Jahre gibt es zu wenig Ehrenamtliche Menschen, die im Laden arbeiten. Das konnte durch Mehrarbeit derer, die noch da waren, aufgefangen werden. Dabei bleibt vieles liegen auch vieles Wichtiges wie z.B. Öffentlichkeitsarbeit. Doch wie in vielen Vereinen fehlt es an Personen, die auch wichtige Ämter übernehmen möchten. Sollten bei der Jahreshauptversammlung Ende Oktober keine neuen Vorstände und Kassenwarte gefunden werden, muss der Verein aufgelöst und das Weltladencafé geschlossen werden.
Alternativ ist auch der Weiterbetrieb in einer ganz anderen Trägerstruktur denkbar. Doch auch dafür muss es eine Gruppierung oder Menschen in Göttingen geben, die das Weltladencafé übernehmen möchten.
Der Wunsch des Kollektives ist es, diesen Ort des Austausches, des alternativen Konsums und der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erhalten.
Aber wie sieht das die Öffentlichkeit, wie sehen das die Menschen, die das Weltladencafé nutzen?
Lohnt es sich für diesen Ort zu kämpfen? Lohnt es sich mit neuen Konzept, neuen Leuten weiterzumachen?
Das möchten wir mit euch diskutieren. Wir laden alle interessierten Einzelpersonen und Gruppierungen ein mit uns darüber am 28.09. um 19:00 Uhr in den Räumen der KHG in der Kurzen Str. 13 zu diskutieren. Aber auch schon vorher ist jede und jeder im Laden mit Vorschlägen, Ideen und unterstützung willkommen."
Eine Veranstaltung der AG Vielfalt und Gerechtigkeit, B90/die Grünen, KV Göttingen
im Rahmen der Interkulturellen Woche der Stadt und des Landkreises Göttingen
29.09., 18.30 Uhr, online
Sprache verbindet - Sprache integriert. Der Kontakt zu ehrenamtlich Dolmetschenden erleichtert Menschen oft das Ankommen in Deutschland. Viele der Dolmetscher*innen haben beispielsweise ähnliche Erfahrungen gemacht.
Behörden nutzen deshalb gerne diese Struktur der Ehrenamtlichen zur Unterstützung. Aber: Die Anforderungen sind groß. Die Dolmetscher*innen hören von Problemen, Sorgen und Stimmungen der Menschen, quasi ohne Filter. Dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen Übersetzen und sozialer Verantwortung.
In unserem Online-Treffen wollen wir erfahren, wie die Praxis aussieht und was die Dolmetscher*innen brauchen. Wie können wir die Situation der Ehrenamtlichen verbessern?
Im Gespräch mit dem Migrationszentrum und ehrenamtlichen Dolmetscher*innen erfahren wir von den besonderen Herausforderungen dieser wichtigen Tätigkeit.
Im Rahmen der Interkulturellen Woche der Stadt und des Landkreises Göttingen laden wir herzlich ein zum Vortrag und Diskussion
? "Wareniki oder Pierogi? Postsowjetische und polnische Migration in Deutschland"
mit Dr. Jannis Panagiotidis, Universität Wien
Dr. Panagiotidis ist Autor des Buches „Postsowjetische Migration in Deutschland“, Wissenschaftler und zugleich persönlicher Insider, stellt Ergebnisse seiner interdisziplinären Untersuchungen der Migration und Integration Geflüchteter aus der Ukraine, Spätaussiedler*innen, jüdischer Kontingentflüchtlinge und anderer russischsprachiger Zugewanderten vor. Dabei zieht er Vergleiche zur polnischen Migration.
Bei Kaffee und Gebäck erwartet uns ein anregendes und umfassendes Porträt der Migration aus dem Osten des Kontinents, die die bundesdeutsche Migrationsgesellschaft nachhaltig veränderte. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Stark gegen Diskriminierung und Gewalt
Veranstaltungsreihe: Allyship: Solidarität mit Menschen, die Rassismus & Diskriminierung erfahren
Beschreibung: Von einem Diskriminierungsform nicht betroffen zu sein, befreit uns nicht davon, Solidarität mit denen zu zeigen, die sie erleben
Im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe werden drei Workshops organisiert, die sich mit dem Thema rassistische Diskriminierung, Sexismus, Behinderung und Solidarität mit den Betroffenen befassen. Die Workshops werden online in deutscher Sprache durchgeführt.
Initiiert von MeineWelt e.V in Kooperation mit dem Bund für Soziale Verteidigung im Rahmen des Projektes Stark gegen Diskriminierung und Gewalt,richtet sich diese zweieinhalb stündige Online-Workshops an Menschen, die mehr über die Formen der Rassismus und Diskriminierung erfahren wollen, die sie nicht erleiden, und die verantwortungsvoller und solidarischer mit den betroffenen Menschen handeln wollen. Er steht jeder*m offen, die*der sich mit den Themen Rassismus, Gender und Inklusion beschäftigt.
Menschen mit Behinderungen werden oft von der Gesellschaft ausgegrenzt. Wenn es sich bei den Menschen mit Behinderung um Migrant*innen handelt, dann sehen diese sich gleich mehrfacher Ausgrenzung gegenüber. Einige internationale und nationale Gesetze und Vorschriften haben eine Grundlagen für Inklusion gelegt, doch im Alltag sind die Herausforderungen deshalb nicht verschwunden. Es braucht die Solidarität jeder und jedem mit Menschen mit Behinderungen, um wirkliche Inklusion zu erreichen.
Aus diesem Grund möchten wir mit diesem Workshop einen Austausch und Reflexionen über die täglichen Solidaritätsstrategien und -aktionen durchführen, die jeder in seiner Gemeinschaft entwickeln kann, um mit Menschen mit einer Behinderung solidarisch zu sein.
Trainer*innen: Nicole Amoussou (Meine Welt e.V.) und Tejan Lamboi (BSV) WICHTIG: Für alle Veranstaltungen ist eine Anmeldung unter info@soziale-verteidigung.de erforderlich.
Das Zentrum ÜBERLEBEN bietet eine weitere kostenfreie Schulung im Bereich "traumasensibles Arbeiten" und "Selbstfürsorge" für Helfer:innen von geflüchteten Menschen an. Die Schulung richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, die sich derzeit für Ukrainer:innen oder auch für Geflüchtete anderer Nationalitäten engagieren: sei es bei der Ankunft am Bahnhof, bei der Aufnahme in der eigenen Wohnung, im Ankunftszentrum oder anderswo.
? Unsere nächste Fortbildung findet am 10.10.2022 von 16:30-19:30 Uhr statt.
? Es ist eine Online-Veranstaltung. Anmeldungen über die Grenzen Berlins hinaus sind somit explizit willkommen.
? Solltest du interessiert sein, aber an diesem Termin keine Zeit haben, dann trage dich auf unserer Website für das Info-Mailing ein. So werden Sie direkt über kommende Termine informiert.
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beim Ausfüllen von Formularen und Anträgen bei der Kontaktaufnahme zu Ämtern und Behörden Sie können bei uns kopieren und scannen bei Recherchen im Internet mit Informationen von Bildungs- und Beratungsangeboten bei der Suche nach Kontaktadressen von Verwaltung, Schulen etc.
Mehr als 30 Spiele auch Kinder- und Jugendspiele, einige davon Spiele des Jahres wollen gemeinsam mit Euch ausprobiert werden. Kommt vorbei, spielt mit!
Polecam Waszej uwadze ciekawy webinar, które odbędzie się 03.11.22 - bezpłatnie: Zoom-Meeting 📌📌📌
Wielu nauczycieli z zagranicy często zadaje sobie pytanie, czy mogą pracować w Dolnej Saksonii? Jak dobrze muszą znać j. niemiecki? Jakie warunki muszą spełnić? etc.
Workshop: QUALIFIKATIONSVORAUSSETZUNGEN FÜR LEHRKRÄFTE MIT ABSCHLÜSSEN AUS DEM AUSLAND
Datum: 03.11.2022
Zeit: 17.30 Uhr – 19.30 Uhr
Referent*in: In Kooperation mit Niedersächsischem Kultusministerium
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Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
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