Seit 1959 gehen Gewerkschaften und Friedensgruppen unter dem Motto „Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!“ jährlich am 1. September, dem Jahrestag des Überfalls der deutschen Wehrmacht auf Polen 1939, für eine friedliche Welt auf die Straße. Damit soll an die schrecklichen Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert werden.
Das diesjährige Motto des Deutschen Gewerkschaftsbundes lautet:
„Gegen einen neuen Rüstungswettlauf
Die Waffen müssen endlich schweigen!“
„Nie wieder Krieg!“ – das ist und bleibt unsere Grundüberzeugung. Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit.
Deshalb wollen wir ein Zeichen setzen:
• für eine europäische und internationale Friedensordnung ,
• für eine Sicherheitsstrategie der Bundesregierung ,
• gegen einen neuen weltweiten Rüstungswettlauf ,
für eine weltweite Ächtung von Atomwaffen.
Ich möchte Euch namens des Koordinierungskreises herzlich zur Kundgebung des Göttinger Friedensforums am 1. September einladen:
Donnerstag, 1. September 2022, 17.00 Uhr vor dem alten Rathaus
Als Hauptredner haben wir Martin Kirsch von der Infomationsstelle Militarismus (IMI) eingeladen, der
zur neuen NATO-Strategie und dann zum New Force Model, Aufrüstung der Ostflanke und über die aktuellen Umbaupläne der Bundeswehr sprechen wird.
Unten findet Ihr einen Text des Koordinations-Kreises zum Antikriegstag in Göttingen sowie den Aufruf des DGB.
Am Samstag, den 3. September 2022, findet der 5. Göttinger Herztag von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Alten Mensa am Wilhelmsplatz statt.
Gemeinsam mit dem Herz- und Gefäßzentrum am Krankenhaus Neu Bethlehem und Partnern aus Krankenversorgung, Rehabilitation und Selbsthilfe haben wir ein umfangreiches Programm organisiert. Werfen Sie einen Blick in das begehbare Herzmodell oder in einen Rettungswagen, lernen Sie ein Leben zu retten oder schauen Sie sich bei unseren Infoständen um.
Beim Vortragsprogramm ab 15 Uhr informieren Sie unsere Experten aus dem HZG und HGZ über die Diagnostik, Therapie und Prävention der Herzrhythmusstörung.
ABSAGE: AUFGRUND DER SCHLECHTEN WETTERPROGNOSE MÜSSEN WIR DAS GROßE STÖPSELZIEHEN AM SONNTAG, 18.09.2022, LEIDER ABSAGEN! Lediglich der Freibad-Utensilien-Verkauf von 12 - 14 Uhr zu Gunsten der GT-Aktion "Keiner soll einsam sein" findet regulär statt.
Am Sonntag, den 18.09. feiern wir von 12 bis 18 Uhr ein großes Familienfest "Brauweg 2.0 - Das große Stöpselziehen".
Gemeinsam mit dem Göttinger Tageblatt möchten wir uns nach dem Ende der Freibadsaison 2022 und vor dem Sanierungsbeginn des Freibads am Brauweg bei allen kleinen und großen Besucher*innen bedanken.
Unsere Besucher*innen erwartet ein tolles Bühnenprogramm mit musikalischen und sportlichen Auftritten, ein Wasser- und Wiesenprogramm mit Kanu-Polo, Spielgeräten und viel Action sowie eine Tombola, dessen Erlöse der GT-Aktion "Keiner soll einsam sein" zu Gute kommen.
Wer das Freibad-Gefühl mit nach Hause nehmen möchte, kann ein Andenken aus dem Freibad am Brauweg erwerben und sich die Wartezeit bis zur Neueröffnung ein wenig versüßen.
Höhepunkt des Freibadfests ist das große Stöpselziehen um ca. 17:30 Uhr als Symbol des Saisonendes.
Wir freuen uns auf gute Laune, Sonnenschein und eine ausgelassene Stimmung.
Wie können wir queerfreundlicher sein? Was heißt es antirassistisch zu sein? Wie können wir inklusiver sein? Worauf ist zu achten? Wie können wir 'diverser' werden? Was fehlt, dass wir so wenige Marginalisierte ansprechen?
In diesem Workshop von BiPlus Göttingen werden Migrant*innen und Nicht-Migrant*innen empowert einen positiven Umgang mit gesellschaftlichen Diversitäten zu finden und ihr Umfeld diversitätsoffener zu gestalten. Das Wissen um Diversitäten und Herausforderungen von mehrfach marginalisierten Mitmenschen wird erweitert und reflektiert.
Andererseits wird praktisch erarbeitet, proaktiv Diversitätsbewusstsein und -Offenheit in den eigenen Communities umzusetzen. Der Workshop richtet sich an Queermigrant*innen sowie an Migrant*innen und Queere, die jeweils ein diversitätsoffeneres Umfeld schaffen wollen.
Workshop: Diversitätsoffeneres Communitybuilding
In Kooperation mit dem Büro für Integration der Stadt Göttingen, im Rahmen der Interkulturellen Woche der Stadt Göttingen
Diese Aussage treffen zu müssen tut uns unendlich weh, da nun monatelange Vorbereitungen nicht zum Tragen kommen. Doch die – auch mit dem dt. Wetterdienst direkt besprochenen – Wetterprognosen lassen es nicht zu, die Veranstaltung wie geplant durchzuführen. Schon zu Aufbauzeiten würde der starke Regen die Licht- und Stromtechnik immens in Mitleidenschaft ziehen, und wir wissen leidvoll von 2019, als der Regen drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn einsetzte, welche Schäden da auftreten und behoben werden müssen. Auch wird das Gelände, das wir in Teilbereichen befahren würden, sehr aufgeweicht sein. Nässe und Kälte würden Musikern zu schaffen machen und nicht zuletzt wäre natürlich mit deutlich geringeren Besucherzahlen zu rechnen.
Dagmar Hildebrandt-Linne, Geschäftsführerin des Elternhauses für krebskranke Kinder in Göttingen, zu dessen Gunsten der Spendenlauf durchgeführt werden sollte: „Für uns, die wir eine sehr anspruchsvolle Arbeit im Elternhaus leisten, fällt nicht nur eine besondere Veranstaltung aus, die uns bisher Kraft, Zuversicht und viel Unterstützung für unser weiteres Engagement gegeben hat, sondern es bricht auch eine großes Spendensumme weg, die wir in diesen Krisenzeiten stark benötigen.“
Das Organisationsteam arbeitet aktuell an Alternativen, die aber kurzfristig nicht umgesetzt werden können – wir werden frühzeitig über diese berichten.
Vielen Dank für das Interesse eines Jeden, der uns gerne besucht und unterstützt hätte! ❤
Elternhaus für das krebskranke Kind Göttingen e.V.
„Wenn ich hier herein komme fühlt es sich an, als würde ich eine Rüstung ablegen“. Mit diesem Zitat beschrieb einmal ein Elternteil, wie es sich anfühlte, wenn es nach einem anstrengenden Tag in der Kinderklinik das Elternhaus betrat. Anders, als der Name vermuten lässt, werden hier nicht nur Eltern von krebskranken Kindern versorgt und auch nicht nur solche aus Göttingen, sondern Familien aus der ganzen Welt. Eltern und Geschwisterkinder können hier für die Dauer des Krankenhausaufenthaltes unterkommen und werden psychosozial versorgt. Auch Nachsorge und Trauerarbeit sind wertvolle Bestandteile des Angebotes. Inzwischen reicht das Engagement bis nach Afrika: Geplant ist der Aufbau einer Kinderkrebshilfe in Eritrea.
Landrat Marcel Riethig zeigte sich beeindruckt von der Arbeit der überwiegend selbst betroffenen Eltern, die das Projekt vor mehr als dreißig Jahren auf die Beine gestellt haben und seither engagiert begleiten. „Eltern von oftmals todkranken Kindern finden hier Fürsorge und Geborgenheit. Den ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitern gebührt unser Dank.“
Finanziert wird das Projekt überwiegend aus Spenden. Zu diesem Zweck organisieren Hunderte von Helfern jährlich den „Lichterlauf“, der auch in diesem Jahr am 2. Oktober wieder mit viel Kunst und Kultur am Göttinger Kiessee stattfindet: https://www.goettinger-lichterlauf.de
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!