Nachtrag 25.02.2022:

Siehe http://rt-europaallee.org/wordpress/2022/02/oberbuergermeisterin-broistedt-ruft-zur-friedensaktion-auf/
(Quelle: https://www.goettingen.de/aktuelles/oberbuergermeisterin-broistedt-ruft-zur-friedensaktion-auf-2022-02-18.html?)

18.02.2022 | geändert am 24.02.2022

Ukraine-Konflikt:

Oberbürgermeisterin Broistedt ruft zur Friedensaktion auf

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(Quelle: https://www.facebook.com/groups/140387903363233/posts/1113672392701441/)

Irina Schnar

6 Std.  ·

Der Krieg in der Ukraine verunsichert das friedliche Zusammenleben der Göttinger Bevölkerung. Wir können und werden in Göttingen weder internationale Konflikte lösen noch Geschichtsrevisionismus betreiben. Göttingen ist eine internationale Stadt, in der verschiedene Kulturkreise friedlich und freundschaftlich zusammenleben. Der Integrationsrat Göttingen ruft daher die gesamte Göttinger Bevölkerung auf den interkulturellen Dialog und das demokratische Leben in Göttingen zu fördern und bewahren.

Der Integrationsrat Göttingen wird entschieden gegen Konflikte und Diskriminierung innerhalb der Göttinger Gesellschaft vorgehen.

Unsere gemeinsame Aufgabe ist es nationalitäten-, glaubens- und sprachübergreifend zusammenzuarbeiten. Dabei müssen wir uns mit den schrecklichen Bildern aus unserer Geschichte auseinandersetzen und eine friedliche Zukunft aller Kulturen in Göttingen gestalten.

Die Göttinger Oberbürgermeisterin Petra Broistedt und Mayor for Peace rufen am Sonnabend, 26. Februar 2022, um 18.00 Uhr zu einer Friedensaktion „Lichter für den Frieden“ am Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1 - 4 auf.

Nach einem Appell der Oberbürgermeisterin wird der Göttinger Superintendent Dr. Frank Uhlhorn ein Friedensgebet sprechen. Anschließend können Bürger*innen ihre mitgebrachten Kerzen entzünden und auf den Stufen der Rathaustreppe aufstellen. Zeitgleich wird der Turm des Neuen Rathauses als Zeichen der Mahnung kerzenförmig illuminiert. Zum Ausklang wird Musik gespielt. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, ist eingeladen, zu Hause oder am Arbeitsplatz ein Licht zu entzünden und so an der gemeinschaftlichen Aktion teilzunehmen.

Während der Aktion soll keine Partei für ein bestimmtes Land ergriffen werden. Nationalsymbole wie Flaggen sind deshalb nicht erwünscht.