Zwangsarbeit war das nationalsozialistische Unrecht, das die größte Anzahl an Menschen traf. Die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945" zeigt, wie das in der Region aussah. Wie allgegenwärtig und vielgestaltig war die Zwangsarbeit im nationalsozialistischen Deutschland? Wie sah das alltägliche Leben der Zwangsarbeiter*innen aus? Und wie machte die NS-Ideologie je nach Herkunft der Menschen selbst hier noch Unterschiede?
Zehn Museumskoffer, gefüllt mit Objekten, Fotos und Dokumenten, decken jeweils Teilbereiche des umfangreichen Themas Zwangsarbeit ab und ermöglichen einen beinahe schon persönlichen Zugang hierzu. Um die Geschichten und Schicksale hinter den Gegenständen zu entschlüsseln, werden alle Elemente der Ausstellung genutzt.
Abschließende Kurzpräsentationen fügen die Einzelrecherchen zu einem umfassenden historischen Gesamtbild zusammen. Rassismus, Antisemitismus und Kriegswirtschaft als Grundlagen der NS-Zwangsarbeit werden ebenso thematisiert wie Fragen der Verantwortung, Erinnerung und Entschädigung nach 1945.
Der Workshop und Eintritt zur Ausstellung und Workshop ist frei. Max. 20 Teilnehmer*innen
Voranmeldung bitte per E-Mail info@zwangsarbeit-in-niedersachsen.eu oder telefonisch 0551/ 29 34 69 01.
Veranstaltet von der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit, Südniedersachsen 1939-1945" und der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. im Rahmen der Göttinger Veranstaltungsreihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus 9. November – 27. Januar".
NACHHOLTERMIN: Ehrenamtlich dolmetschen gleich Sozialarbeit ohne Anerkennung?
06.12.22, 18:30 Uhr via ZOOM
Sprache verbindet - Sprache integriert. Der Kontakt zu ehrenamtlich Dolmetschenden erleichtert Menschen oft das Ankommen in Deutschland, denn die Dolmetscher*innen haben nicht selten gleiche Erfahrungen gemacht. Behörden nutzen diese Struktur daher gerne als Unterstützung. Aber: Die Anforderungen sind groß. Die Dolmetscher*innen hören von Problemen, Sorgen und Stimmungen der Menschen, quasi ohne Filter. Dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen reinem Übersetzen und sozialer Verantwortung. Im Gespräch mit dem Migrationszentrum und ehrenamtlichen Dolmetscher*innen erfahren wir von den besonderen Herausforderungen dieser wichtigen Tätigkeit und erstellen gemeinsam einen Forderungskatalog zur Verbesserung der Tätigkeit sowie Anerkennung der Leistung der Ehrenamtlichen.
Online Workshop – „Umgang mit schwierigen Situationen im Ehrenamt“: Mi., 07.12.22, 17:00 – 19:15 Uhr und Fr. 09.12.22, 17:00 – 19:15 Uhr Adresse: Online
Was: „Empowerment für Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten“ - dieses kostenfreie Online-Angebot der VHS-Hannover richtet sich speziell an Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten und wird gefördert von der niedersächsischen Lotto-Sport Stiftung. Die Ziele von diesem Angebot sind, dass Ehrenamtliche die eigenen Ressourcen effektiver nutzen, ihr Handeln reflektieren und durch spezielle Methoden professionelle Distanz aufbauen lernen.“
Dieser Kurs behandelt schwierige oder auch belastende Situationen, die im Ehrenamt entstehen können. Ziel ist es, dass Methoden zum Umgang mit diesen Situationen vermittelt und ausprobiert werden.
Wer: Ihre Kursleitung: Sandra Samrane, Ergotherapeutin, Traumatherapeutin, Schutzkonzeptbeauftragte für traumatisierte Flüchtlinge, Resilienz - und Achtsamkeitstrainerin u.a.
Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie kurz vorher von der VHS-Hannover per E-Mail.
Online Workshop – „Umgang mit schwierigen Situationen im Ehrenamt“: Mi., 07.12.22, 17:00 – 19:15 Uhr und Fr. 09.12.22, 17:00 – 19:15 Uhr Adresse: Online
Was: „Empowerment für Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten“ - dieses kostenfreie Online-Angebot der VHS-Hannover richtet sich speziell an Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten und wird gefördert von der niedersächsischen Lotto-Sport Stiftung. Die Ziele von diesem Angebot sind, dass Ehrenamtliche die eigenen Ressourcen effektiver nutzen, ihr Handeln reflektieren und durch spezielle Methoden professionelle Distanz aufbauen lernen.“
Dieser Kurs behandelt schwierige oder auch belastende Situationen, die im Ehrenamt entstehen können. Ziel ist es, dass Methoden zum Umgang mit diesen Situationen vermittelt und ausprobiert werden.
Wer: Ihre Kursleitung: Sandra Samrane, Ergotherapeutin, Traumatherapeutin, Schutzkonzeptbeauftragte für traumatisierte Flüchtlinge, Resilienz - und Achtsamkeitstrainerin u.a.
Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie kurz vorher von der VHS-Hannover per E-Mail.
Im Dezember findet in Montreal die Weltnaturkonferenz statt - und damit eine einmalige Gelegenheit, in dieser Dekade endlich klare Entscheidungen für Natur und Mensch durchzusetzen. Deswegen gibt es zu diesem Anlass auch eine Demo in Göttingen: This December, the UN Conference on Biological Diversity is taking place in Montreal, Canada, which is a once in a decade opportunity to protect biodiversity! That is why there is a demonstration for the urgent implementation of policies that respect both nature and the people:
RESPECT for Biodiversity Responsible Existence, Species Protection and Environmental Conservation Team Demo in Göttingen am 10.12.22 um 12 Uhr respectforbiodiversity@posteo.de ; more information here: https://www.instagram.com/respect_forbiodiversity/ [I created this event for the RESPECT for Biodiversity Demo in their knowledge, to spread th information about the demonstartion further, but I am NOT an organizer. For questions please use the contact information mentioned above]
Google- Übersetzung:
RESPEKT für BiodiversitätTeam Verantwortungsvolle Existenz, Arten- und UmweltschutzDemo in Göttingen am 10.12.22 um 12 Uhrrespekt vorbiodiversität@posteo.de ;mehr Infos hier: https://www.instagram.com/respect_forbiodiversity/[Ich habe diese Veranstaltung für die RESPECT for Biodiversity Demo in ihrem Wissen erstellt, um die Informationen über die Demo weiter zu verbreiten, aber ich bin KEIN Organisator.Bei Fragen nutzen Sie bitte die oben genannten Kontaktdaten]
Vortrag: OPFER DER WEHRMACHTSJUSTIZ IN DER ERINNERUNGSKULTUR:
Im Kontext von Nachrüstungsdebatte und Friedensbewegung kam zu Beginn der 1980er Jahre in einigen Städten die Forderung nach der Errichtung von Denkmälern für Deserteure auf. Das kontrastierte scharf mit der bisherigen Sichtweise auf Deserteure: Bis dato wurden sie in der Öffentlichkeit als Feiglinge und Drückeberger betrachtet. Der Vortrag thematisiert nicht nur die Errichtung solcher Denkmäler in den letzten ca. 35 Jahren, sondern allgemeiner den öffentlichen Diskurs über das Phänomen Desertion, insbesondere im Kontext des Nationalsozialismus. Des Weiteren wird ein Überblick über Genese und Etablierung von Deserteur-Denkmälern in der bundesrepublikanischen Geschichts- und Erinnerungskultur geboten, wobei auch Fragen nach der „Zukunft der Erinnerung“ im Sinne von geschichtskultureller Gedächtnisbildung und Vermittlung thematisiert werden.
Dr. Marco Dräger ist Historiker und Geschichts¬didaktiker, seit April 2022 Vertretungs¬professor für Geschichte und ihre Didaktik.
Die Veranstaltung gehört zu der Reihe „Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus“. Veranstaltet vom Bildungs¬werk ver.di, Region Göttingen
Montag 12.12. um 19:00 Uhr im Kino Méliès
Der Eintritt ist frei, Platzkarten gibt es an der Abendkasse
Was: „Empowerment für Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten“ - dieses kostenfreie Online-Angebot der VHS Hannover richtet sich speziell an Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten und wird gefördert von der niedersächsischen Lotto-Sport Stiftung. Die Ziele von diesem Angebot sind, dass Ehrenamtliche die eigenen Ressourcen effektiver nutzen, ihr Handeln reflektieren und durch spezielle Methoden professionelle Distanz aufbauen lernen. In diesem Kurs wird Ihnen Basiswissen zum Thema Resilienz im Ehrenamt vermittelt.
Wer: Ihre Kursleitung: Anke Lambrecht, M.A. Erziehungswissenschaften, zertifizierte Beraterin, Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK), systemischer Coach, Trainerin für Stressbewältigung & Entspannung u.a. Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie kurz vorher von der VHS-Hannover per E-Mail.
Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie kurz vorher von der VHS-Hannover per E-Mail.
Fortbildung – „Formularlotse in der Energiekrise“- Schwerpunkt: Hilfestellung bei Wohngeld Plus Anträgen.: Mi., 14.12.22, 18:00 – 20:00 Uhr Adresse: online via ZOOM
Was: Gemeinsam mit give (gut informiert, vernetzt, engagiert im Landkreis Göttingen) lädt BONUS – Freiwilligenzentrum Göttingen zur Online Fortbildung ein. „Angesichts steigender Energiepreise steigt die Zahl derjenigen, die auf Unterstützung angewiesen sind und die Ansprüche auf Sozialleistungen haben.Je schneller Menschen in schwierigen Situationen diese Ansprüche geltend machen, desto schneller kann die notwendige Unterstützung geleistet werden. Nicht alle kommen gut klar, mit Anträgen, Formularen und sonstiger Bürokratie, sie benötigen Hilfe von Familie, Freunden, Nachbarn- oder auch von Ihnen? Ehrenamtliche „Formularlotsen“ helfen beim Ausfüllen von Anträgen und Formularen und unterstützen dabei den Weg zu den richtigen Verwaltungsstellen zu finden. Hand in Hand können Hauptamt und Ehrenamt gerade in der Energiekrise wirksam helfen. Einige von Ihnen sind in diesem Bereich vielleicht schon aktiv oder wollen es werden.“
Zielgruppe: Personen, die bereits als Lotsen aktiv sind und ihr Wissen zum Ausfüllen von Wohngeld Plus Anträgen und im Umgang mit Wohngeldrechnern erweitern möchten.
Anmeldung: Bitte per E-Mail an Frau Böcker: GIVE@landkreisgoettingen.de Sie erhalten dann den ZOOM-Link einen Tag vor der Veranstaltung. Weitere Informationen zu den Formularlotsen: Sie sind noch nicht aktiv als Formularlotse und möchten es aber in Zukunft werden? Dann lassen Sie sich bereits jetzt vormerken für weitere Veranstaltungen, die für 2023 geplant werden. Wir informieren Sie gerne und vernetzten Sie bei Bedarf mit passenden Einrichtungen. Interessierte aus der Stadt Göttingen wenden sich bitte an das Freiwilligenzentrum BONUS: Maria Weiss, Tel.: 0551 99959-14 od. 0551 99959-26, E-Mail: bonus@caritas-suedniedersachsen.de Interessierte aus dem Landkreis Göttingen wenden sich bitte an die Servicestelle Bürgerschaftliches Engagement: Beate Böcker, Tel.: 0551 525-3025, GIVE@landkreisgoettingen.de
Was: „Empowerment für Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten“ - dieses kostenfreie Online-Angebot der VHS Hannover richtet sich speziell an Ehrenamtliche die mit Geflüchteten arbeiten und wird gefördert von der niedersächsischen Lotto-Sport Stiftung. Die Ziele von diesem Angebot sind, dass Ehrenamtliche die eigenen Ressourcen effektiver nutzen, ihr Handeln reflektieren und durch spezielle Methoden professionelle Distanz aufbauen lernen. In diesem Kurs wird Ihnen Basiswissen zum Thema Resilienz im Ehrenamt vermittelt.
Wer: Ihre Kursleitung: Anke Lambrecht, M.A. Erziehungswissenschaften, zertifizierte Beraterin, Fachkraft für Betriebliches Gesundheitsmanagement (IHK), systemischer Coach, Trainerin für Stressbewältigung & Entspannung u.a. Den Link zur Online-Konferenz erhalten Sie kurz vorher von der VHS-Hannover per E-Mail.
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Bitte beachtet, dass das Abbrennen von Feuerwerk in der Göttinger Innenstadt zur Jahreswende 2022/2023 verboten ist. 💥
👉 Innerhalb der #Wallanlagen und auf dem #Wall einschließlich des #Albani-Parkplatzes darf am Samstag, 31. Dezember 2022, und am Sonntag, 1. Januar 2023 kein Feuerwerk der Kategorie F2 gezündet werden. Für die restlichen Tage im Jahr ist das Abfeuern von Produkten dieser Kategorie ohnehin grundsätzlich verboten.
Grundlage ist eine Allgemeinverfügung der Stadt Göttingen zum Schutz von Menschen und Gebäuden. Auch im Landkreis Göttingen wurden vereinzelt Verbotszonen ausgewiesen. Bitte informiert euch hierüber vorab.
Das Amtsblatt Nr. 52/2022 ist kostenlos in der Tourist-Info am Markt 8 sowie in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende erhältlich. Das vollständige Amtsblatt mit allen Inhalten steht online unter www.goettingen.de/amtsblatt bereit.
Bitte beachtet, dass das Abbrennen von Feuerwerk in der Göttinger Innenstadt zur Jahreswende 2022/2023 verboten ist. 💥
👉 Innerhalb der #Wallanlagen und auf dem #Wall einschließlich des #Albani-Parkplatzes darf am Samstag, 31. Dezember 2022, und am Sonntag, 1. Januar 2023 kein Feuerwerk der Kategorie F2 gezündet werden. Für die restlichen Tage im Jahr ist das Abfeuern von Produkten dieser Kategorie ohnehin grundsätzlich verboten.
Grundlage ist eine Allgemeinverfügung der Stadt Göttingen zum Schutz von Menschen und Gebäuden. Auch im Landkreis Göttingen wurden vereinzelt Verbotszonen ausgewiesen. Bitte informiert euch hierüber vorab.
Das Amtsblatt Nr. 52/2022 ist kostenlos in der Tourist-Info am Markt 8 sowie in den Verwaltungsstellen Geismar, Grone und Weende erhältlich. Das vollständige Amtsblatt mit allen Inhalten steht online unter www.goettingen.de/amtsblatt bereit.
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!