19. Februar 2024
15.02.2024, GöVB: Warnstreik im ÖPNV am Montag und Dienstag, 19. & 20.02.24
N. a.
19. Februar 2024 – 20. Februar 2024
📢WARNSTREIK: Es geht in die nächste Runde📢++++++++++++++++++++++++++++++++Bevor die Tarifverhandlungen in der nächste Woche fortgesetzt werden, hat ver.di erneut zu einem Warnstreik im ÖPNV aufgerufen. Dieses Mal zieht sich der Streik über zwei Tage!🧐
Weitere Infos siehe: https://www.goevb.de/service/news/details/warnstreik-im-oepnv-am-montag-und-dienstag-19-200224?fbclid=IwAR3E19F56qxdqiIq2cL1rp2nLozYdx86bhXofHaBAk1blcG77Nwhq2WNxhY
02.02.2024, Polizeidirektion Göttingen: Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit."
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19. Februar 2024
(Quelle: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7452/5705278)
01.02.2024 – 17:25
POL-GOE: Göttingen - Eröffnung der Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit."
Göttingen (ots)
Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, haben Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Mario Franz, Vorstand und Sprecher des Niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V., sowie Anke Brosche, Vizepräsidentin des Landgerichts Göttingen, die im Landgericht Göttingen gastierende Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit." eröffnet. Viele Ehrengäste, darunter Landespolizeidirektor Ralf Leopold, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Behörden, Kirchen, Polizei sowie Kooperationspartnerinnen und -partner waren der Einladung der Polizeidirektion Göttingen gefolgt. Sie erhielten nach einem Impulsvortrag von Boris Erchenbrecher, Historiker, Kurator der Ausstellung und Mitglied der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., die Gelegenheit, die Ausstellung unter exklusiver Führung des Kurators zu besichtigen.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. und geht auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens ein. Sie informiert auf Tafeln und Bannern über Hintergründe und Biografien und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Die Organisation der Ausstellung bildet den Grundstein für die erste Kooperation zwischen der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. und der Polizeidirektion Göttingen. "Wir treten jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen - dazu gehört auch der Kampf gegen Antiziganismus. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur hat sich die Polizei aktiv an Ausgrenzung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden und auch von Sinti und Roma beteiligt. Die Aufarbeitung dieses so schweren und dunklen Kapitels ist uns daher ein wichtiges Anliegen, in dem wir uns gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder erstarkender menschenverachtender Fantasien von Massendeportationen, beispielsweise getarnt hinter dem Wort "Remigration", bestärkt sehen. Wir alle dürfen eine Wiederholung der Geschichte nicht zulassen," betonte Tanja Wulff-Bruhn während der Eröffnungsfeier. "Einer vertrauensvollen, engen Zusammenarbeit und einem beständigen, konstruktiven Dialog mit der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V. und dem Verband Deutscher Sinti e.V. kommt für uns dabei eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich deshalb sehr über unsere erste Kooperation und die Ausstellungseröffnung hier in Göttingen, die uns dank Unterstützung des Landgerichtes gelungen ist."
"Wir wissen, dass menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Die Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma begann nicht erst 1933, und sie endete nicht 1945. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung auch in den nächsten Jahren vielfach gezeigt wird und zusammen mit dem Begleitband ihren Bildungsbeitrag leistet, um das Wissen und ihre Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma zu verankern, und dazu anregt, dass sich Menschen vor Ort mit ihrer Geschichte auseinandersetzen," erklärte Mario Franz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und eignet sich auch für Besuche durch Schulen, Vereine und Verbände. Interessierte haben vom 06.02.2024 bis 29.02.2024 die Möglichkeit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Landgerichts Göttingen (Mo. bis Do: 7.30 - 15.30 Uhr sowie Fr.: 7.30 - 12.30 Uhr) zu besichtigen.
Für Besuchergruppen bietet die Polizeidirektion Göttingen dienstags und donnerstags auch durch Polizeibeamtinnen und -beamte geführte Rundgänge an. Die Führungen können per E-Mail unter migration@pd-goe.polizei.niedersachsen.de angefragt werden.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Göttingen
Andrea Kempin
Telefon: 0551/491-1031
E-Mail: pressestelle@pd-goe.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.deOriginal-Content von: Polizeidirektion Göttingen, übermittelt durch news aktuell
19.02.2024, Aufruf zur Gedenkdemonstration an den Anschlag in Hanau am 19.02.2020 und an die Opfer
19. Februar 2024
Aus der Facebookgruppe Meine Stadt Göttingen: https://www.facebook.com/groups/MeineStadtGoettingen/posts/7287761071262236/
Gedenkdemonstration17.00 Uhr am Gänsliesel"Aufruf zur Demonstration am 19.02.2024 ++Wann: 19.02.2024 um 17 UhrWo: GänselieselIn Hanau wurden am 19.02.2020Ferhat Unvar, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Vili Viorel Păun,Mercedes Kierpacz, Kaloyan Velkov, Fatih Saraçoğlu, Sedat Gürbüz undGökhan Gültekinbei einem rassistischen Anschlag ermordet.Ihre Ermordung ist nun 4 Jahre her. Auch in diesem Jahr wollen wirwieder zusammenkommen, damit ihre Namen nicht vergessen werden. UnsereHerzen sind bei ihren Angehörigen und Hinterbliebenen.�Wir trauern um unsere Geschwister und wir sind wütend auf dasrassistische Klassensystem, das ihre Ermordung zu verantworten hat. Auchnach 4 Jahren müssen wir fordern: Erinnerung, Gerechtigkeit, Aufklärung,Konsequenzen!Kommt am 19.02.2024 um 17 Uhr zum Gänseliesel und lasst uns unsereTrauer und Wut gemeinsam auf die Straße bringen. Wir freuen uns, wenndiejenigen die auch von Rassismus betroffen sind, zu uns an den Anfangder Demonstration kommen.Erinnern heißt kämpfen!Gedenken heißt verändern!Mehr Informationen zum Anschlag in Hanau und was seitdem passiert ist,findet ihr auf Internetseite der @19februarhanau https://19feb-hanau.org/."Aktuell - Initiative 19. FebruarJahrestag 2024 by kata 9. Februar 2024 9. Februar 2024 4 Jahre nach dem rassistischen Anschlag in Hanau: Wir trauern und erinnern. Auf dieser Seite informieren wir euch zu Aktionen zum 4. Jahrestag des rassistischen Anschlags. Am Sonntag den… Weiterlesen
15.02.2024, GöVB: Warnstreik im ÖPNV am Montag und Dienstag, 19. & 20.02.24
N. a.
19. Februar 2024 – 20. Februar 2024
📢WARNSTREIK: Es geht in die nächste Runde📢++++++++++++++++++++++++++++++++Bevor die Tarifverhandlungen in der nächste Woche fortgesetzt werden, hat ver.di erneut zu einem Warnstreik im ÖPNV aufgerufen. Dieses Mal zieht sich der Streik über zwei Tage!🧐
Weitere Infos siehe: https://www.goevb.de/service/news/details/warnstreik-im-oepnv-am-montag-und-dienstag-19-200224?fbclid=IwAR3E19F56qxdqiIq2cL1rp2nLozYdx86bhXofHaBAk1blcG77Nwhq2WNxhY
Hinweis: Termine siehe auch: oder: https://www.goettingen.de/portal/aseiten/veranstaltungskalender-902000001-25480.html?titel=Veranstaltungskalender