Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, haben Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Mario Franz, Vorstand und Sprecher des Niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V., sowie Anke Brosche, Vizepräsidentin des Landgerichts Göttingen, die im Landgericht Göttingen gastierende Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit." eröffnet. Viele Ehrengäste, darunter Landespolizeidirektor Ralf Leopold, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Behörden, Kirchen, Polizei sowie Kooperationspartnerinnen und -partner waren der Einladung der Polizeidirektion Göttingen gefolgt. Sie erhielten nach einem Impulsvortrag von Boris Erchenbrecher, Historiker, Kurator der Ausstellung und Mitglied der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., die Gelegenheit, die Ausstellung unter exklusiver Führung des Kurators zu besichtigen.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. und geht auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens ein. Sie informiert auf Tafeln und Bannern über Hintergründe und Biografien und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Die Organisation der Ausstellung bildet den Grundstein für die erste Kooperation zwischen der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. und der Polizeidirektion Göttingen. "Wir treten jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen - dazu gehört auch der Kampf gegen Antiziganismus. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur hat sich die Polizei aktiv an Ausgrenzung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden und auch von Sinti und Roma beteiligt. Die Aufarbeitung dieses so schweren und dunklen Kapitels ist uns daher ein wichtiges Anliegen, in dem wir uns gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder erstarkender menschenverachtender Fantasien von Massendeportationen, beispielsweise getarnt hinter dem Wort "Remigration", bestärkt sehen. Wir alle dürfen eine Wiederholung der Geschichte nicht zulassen," betonte Tanja Wulff-Bruhn während der Eröffnungsfeier. "Einer vertrauensvollen, engen Zusammenarbeit und einem beständigen, konstruktiven Dialog mit der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V. und dem Verband Deutscher Sinti e.V. kommt für uns dabei eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich deshalb sehr über unsere erste Kooperation und die Ausstellungseröffnung hier in Göttingen, die uns dank Unterstützung des Landgerichtes gelungen ist."
"Wir wissen, dass menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Die Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma begann nicht erst 1933, und sie endete nicht 1945. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung auch in den nächsten Jahren vielfach gezeigt wird und zusammen mit dem Begleitband ihren Bildungsbeitrag leistet, um das Wissen und ihre Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma zu verankern, und dazu anregt, dass sich Menschen vor Ort mit ihrer Geschichte auseinandersetzen," erklärte Mario Franz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und eignet sich auch für Besuche durch Schulen, Vereine und Verbände. Interessierte haben vom 06.02.2024 bis 29.02.2024 die Möglichkeit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Landgerichts Göttingen (Mo. bis Do: 7.30 - 15.30 Uhr sowie Fr.: 7.30 - 12.30 Uhr) zu besichtigen.
Für Besuchergruppen bietet die Polizeidirektion Göttingen dienstags und donnerstags auch durch Polizeibeamtinnen und -beamte geführte Rundgänge an. Die Führungen können per E-Mail unter migration@pd-goe.polizei.niedersachsen.de angefragt werden.
Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, haben Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Mario Franz, Vorstand und Sprecher des Niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V., sowie Anke Brosche, Vizepräsidentin des Landgerichts Göttingen, die im Landgericht Göttingen gastierende Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit." eröffnet. Viele Ehrengäste, darunter Landespolizeidirektor Ralf Leopold, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Behörden, Kirchen, Polizei sowie Kooperationspartnerinnen und -partner waren der Einladung der Polizeidirektion Göttingen gefolgt. Sie erhielten nach einem Impulsvortrag von Boris Erchenbrecher, Historiker, Kurator der Ausstellung und Mitglied der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., die Gelegenheit, die Ausstellung unter exklusiver Führung des Kurators zu besichtigen.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. und geht auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens ein. Sie informiert auf Tafeln und Bannern über Hintergründe und Biografien und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Die Organisation der Ausstellung bildet den Grundstein für die erste Kooperation zwischen der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. und der Polizeidirektion Göttingen. "Wir treten jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen - dazu gehört auch der Kampf gegen Antiziganismus. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur hat sich die Polizei aktiv an Ausgrenzung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden und auch von Sinti und Roma beteiligt. Die Aufarbeitung dieses so schweren und dunklen Kapitels ist uns daher ein wichtiges Anliegen, in dem wir uns gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder erstarkender menschenverachtender Fantasien von Massendeportationen, beispielsweise getarnt hinter dem Wort "Remigration", bestärkt sehen. Wir alle dürfen eine Wiederholung der Geschichte nicht zulassen," betonte Tanja Wulff-Bruhn während der Eröffnungsfeier. "Einer vertrauensvollen, engen Zusammenarbeit und einem beständigen, konstruktiven Dialog mit der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V. und dem Verband Deutscher Sinti e.V. kommt für uns dabei eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich deshalb sehr über unsere erste Kooperation und die Ausstellungseröffnung hier in Göttingen, die uns dank Unterstützung des Landgerichtes gelungen ist."
"Wir wissen, dass menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Die Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma begann nicht erst 1933, und sie endete nicht 1945. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung auch in den nächsten Jahren vielfach gezeigt wird und zusammen mit dem Begleitband ihren Bildungsbeitrag leistet, um das Wissen und ihre Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma zu verankern, und dazu anregt, dass sich Menschen vor Ort mit ihrer Geschichte auseinandersetzen," erklärte Mario Franz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und eignet sich auch für Besuche durch Schulen, Vereine und Verbände. Interessierte haben vom 06.02.2024 bis 29.02.2024 die Möglichkeit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Landgerichts Göttingen (Mo. bis Do: 7.30 - 15.30 Uhr sowie Fr.: 7.30 - 12.30 Uhr) zu besichtigen.
Für Besuchergruppen bietet die Polizeidirektion Göttingen dienstags und donnerstags auch durch Polizeibeamtinnen und -beamte geführte Rundgänge an. Die Führungen können per E-Mail unter migration@pd-goe.polizei.niedersachsen.de angefragt werden.
Vom Mittwoch, 28.02.2024 bis Freitag, 01.03.2024, wird die Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH bestreikt.
Ver.di hat zum Streik im ÖPNV aufgerufen. Aufgrund dessen fahren vom kommenden Mittwoch bis Freitag, 28.02.2024 bis 01.03.2024, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss keine Busse. Auch das flow-Angebot kann in diesem Zeitraum nicht genutzt werden.
Unser Linienverkehr setzt erst wieder am Samstag, 02.03.2024, mit Betriebsbeginn ein.
Unser Tipp: Nutzen Sie vom Mittwoch bis Freitag das Angebot der Regionalbusse (dreistellige Liniennummer). Diese werden nicht bestreikt. Denn mit den Fahrscheinen der GöVB können Sie auch jedes andere Angebot innerhalb des VSN nutzen.
Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, haben Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Mario Franz, Vorstand und Sprecher des Niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V., sowie Anke Brosche, Vizepräsidentin des Landgerichts Göttingen, die im Landgericht Göttingen gastierende Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit." eröffnet. Viele Ehrengäste, darunter Landespolizeidirektor Ralf Leopold, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Behörden, Kirchen, Polizei sowie Kooperationspartnerinnen und -partner waren der Einladung der Polizeidirektion Göttingen gefolgt. Sie erhielten nach einem Impulsvortrag von Boris Erchenbrecher, Historiker, Kurator der Ausstellung und Mitglied der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., die Gelegenheit, die Ausstellung unter exklusiver Führung des Kurators zu besichtigen.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. und geht auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens ein. Sie informiert auf Tafeln und Bannern über Hintergründe und Biografien und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Die Organisation der Ausstellung bildet den Grundstein für die erste Kooperation zwischen der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. und der Polizeidirektion Göttingen. "Wir treten jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen - dazu gehört auch der Kampf gegen Antiziganismus. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur hat sich die Polizei aktiv an Ausgrenzung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden und auch von Sinti und Roma beteiligt. Die Aufarbeitung dieses so schweren und dunklen Kapitels ist uns daher ein wichtiges Anliegen, in dem wir uns gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder erstarkender menschenverachtender Fantasien von Massendeportationen, beispielsweise getarnt hinter dem Wort "Remigration", bestärkt sehen. Wir alle dürfen eine Wiederholung der Geschichte nicht zulassen," betonte Tanja Wulff-Bruhn während der Eröffnungsfeier. "Einer vertrauensvollen, engen Zusammenarbeit und einem beständigen, konstruktiven Dialog mit der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V. und dem Verband Deutscher Sinti e.V. kommt für uns dabei eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich deshalb sehr über unsere erste Kooperation und die Ausstellungseröffnung hier in Göttingen, die uns dank Unterstützung des Landgerichtes gelungen ist."
"Wir wissen, dass menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Die Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma begann nicht erst 1933, und sie endete nicht 1945. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung auch in den nächsten Jahren vielfach gezeigt wird und zusammen mit dem Begleitband ihren Bildungsbeitrag leistet, um das Wissen und ihre Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma zu verankern, und dazu anregt, dass sich Menschen vor Ort mit ihrer Geschichte auseinandersetzen," erklärte Mario Franz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und eignet sich auch für Besuche durch Schulen, Vereine und Verbände. Interessierte haben vom 06.02.2024 bis 29.02.2024 die Möglichkeit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Landgerichts Göttingen (Mo. bis Do: 7.30 - 15.30 Uhr sowie Fr.: 7.30 - 12.30 Uhr) zu besichtigen.
Für Besuchergruppen bietet die Polizeidirektion Göttingen dienstags und donnerstags auch durch Polizeibeamtinnen und -beamte geführte Rundgänge an. Die Führungen können per E-Mail unter migration@pd-goe.polizei.niedersachsen.de angefragt werden.
Hallo. liebe Freunde der Literatur, ob lesend oder hörend!
Am 28. Februar findet die nächste Lesebühne statt.
Wie immer hat Jeder, der möchte, die Möglichkeit seine Geschichten, Gedichte oder abenteuerliche Märchen ungezwungen vor einem Publikum vorzutragen.
Dabei ist es ganz egal was für einen Text ihr habt, nur -und das ist die Bedingung- dieser muss selbstgeschrieben sein und ihr habt maximal 10 Minuten Zeit ihn vorzutragen!
Der Eintritt ist natürlich frei und wir freuen uns über Jeden, der dabei ist! Egal, ob ihr zum Lesen kommt, oder nur zuhören möchtet.
Wer lesen möchte, kann sich gerne vorab bei folgender E-Mail anmelden: olebugoettingen@gmx.de
Vom Mittwoch, 28.02.2024 bis Freitag, 01.03.2024, wird die Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH bestreikt.
Ver.di hat zum Streik im ÖPNV aufgerufen. Aufgrund dessen fahren vom kommenden Mittwoch bis Freitag, 28.02.2024 bis 01.03.2024, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss keine Busse. Auch das flow-Angebot kann in diesem Zeitraum nicht genutzt werden.
Unser Linienverkehr setzt erst wieder am Samstag, 02.03.2024, mit Betriebsbeginn ein.
Unser Tipp: Nutzen Sie vom Mittwoch bis Freitag das Angebot der Regionalbusse (dreistellige Liniennummer). Diese werden nicht bestreikt. Denn mit den Fahrscheinen der GöVB können Sie auch jedes andere Angebot innerhalb des VSN nutzen.
Am Donnerstag, den 1. Februar 2024, haben Tanja Wulff-Bruhn, Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Mario Franz, Vorstand und Sprecher des Niedersächsischen Verbandes deutscher Sinti e.V., sowie Anke Brosche, Vizepräsidentin des Landgerichts Göttingen, die im Landgericht Göttingen gastierende Wanderausstellung "Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit." eröffnet. Viele Ehrengäste, darunter Landespolizeidirektor Ralf Leopold, sowie Vertreterinnen und Vertreter der Politik, Behörden, Kirchen, Polizei sowie Kooperationspartnerinnen und -partner waren der Einladung der Polizeidirektion Göttingen gefolgt. Sie erhielten nach einem Impulsvortrag von Boris Erchenbrecher, Historiker, Kurator der Ausstellung und Mitglied der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V., die Gelegenheit, die Ausstellung unter exklusiver Führung des Kurators zu besichtigen.
Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V. und geht auf die Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma vom Mittelalter bis in die Gegenwart auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsens ein. Sie informiert auf Tafeln und Bannern über Hintergründe und Biografien und legt einen besonderen Schwerpunkt auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Die Organisation der Ausstellung bildet den Grundstein für die erste Kooperation zwischen der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e. V., dem Niedersächsischen Verband deutscher Sinti e.V. und der Polizeidirektion Göttingen. "Wir treten jeglicher Form von Rassismus und Diskriminierung entschieden entgegen - dazu gehört auch der Kampf gegen Antiziganismus. Zur Zeit der nationalsozialistischen Diktatur hat sich die Polizei aktiv an Ausgrenzung, Deportation und Ermordung von Jüdinnen und Juden und auch von Sinti und Roma beteiligt. Die Aufarbeitung dieses so schweren und dunklen Kapitels ist uns daher ein wichtiges Anliegen, in dem wir uns gerade vor dem Hintergrund aktuell wieder erstarkender menschenverachtender Fantasien von Massendeportationen, beispielsweise getarnt hinter dem Wort "Remigration", bestärkt sehen. Wir alle dürfen eine Wiederholung der Geschichte nicht zulassen," betonte Tanja Wulff-Bruhn während der Eröffnungsfeier. "Einer vertrauensvollen, engen Zusammenarbeit und einem beständigen, konstruktiven Dialog mit der Niedersächsischen Beratungsstelle für Sinti und Roma e.V. und dem Verband Deutscher Sinti e.V. kommt für uns dabei eine besondere Bedeutung zu. Ich freue mich deshalb sehr über unsere erste Kooperation und die Ausstellungseröffnung hier in Göttingen, die uns dank Unterstützung des Landgerichtes gelungen ist."
"Wir wissen, dass menschenverachtende Einstellungen und Ideologien der Ungleichwertigkeit bis weit in die Mitte der Gesellschaft reichen. Die Ausgrenzung und Diskriminierung von Sinti und Roma begann nicht erst 1933, und sie endete nicht 1945. Ich wünsche mir, dass diese Ausstellung auch in den nächsten Jahren vielfach gezeigt wird und zusammen mit dem Begleitband ihren Bildungsbeitrag leistet, um das Wissen und ihre Verfolgungsgeschichte der Sinti und Roma zu verankern, und dazu anregt, dass sich Menschen vor Ort mit ihrer Geschichte auseinandersetzen," erklärte Mario Franz anlässlich der Ausstellungseröffnung.
Die Ausstellung richtet sich an alle Bürgerinnen und Bürger und eignet sich auch für Besuche durch Schulen, Vereine und Verbände. Interessierte haben vom 06.02.2024 bis 29.02.2024 die Möglichkeit, die Ausstellung zu den regulären Öffnungszeiten des Landgerichts Göttingen (Mo. bis Do: 7.30 - 15.30 Uhr sowie Fr.: 7.30 - 12.30 Uhr) zu besichtigen.
Für Besuchergruppen bietet die Polizeidirektion Göttingen dienstags und donnerstags auch durch Polizeibeamtinnen und -beamte geführte Rundgänge an. Die Führungen können per E-Mail unter migration@pd-goe.polizei.niedersachsen.de angefragt werden.
Vom Mittwoch, 28.02.2024 bis Freitag, 01.03.2024, wird die Göttinger Verkehrsbetriebe GmbH bestreikt.
Ver.di hat zum Streik im ÖPNV aufgerufen. Aufgrund dessen fahren vom kommenden Mittwoch bis Freitag, 28.02.2024 bis 01.03.2024, von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss keine Busse. Auch das flow-Angebot kann in diesem Zeitraum nicht genutzt werden.
Unser Linienverkehr setzt erst wieder am Samstag, 02.03.2024, mit Betriebsbeginn ein.
Unser Tipp: Nutzen Sie vom Mittwoch bis Freitag das Angebot der Regionalbusse (dreistellige Liniennummer). Diese werden nicht bestreikt. Denn mit den Fahrscheinen der GöVB können Sie auch jedes andere Angebot innerhalb des VSN nutzen.
In den letzten Monaten haben sich starke Bündnisse zwischen Klimaaktivist*innen und Beschäftigten unter dem Namen „Wir Fahren Zusammen“ gebildet. Wir haben Brücken gebaut, viel zugehört, uns ausgetauscht, voneinander gelernt. Und wir haben Pläne geschmiedet: Wir bauen Bewegung auf, die für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen kämpft.
Wir lassen nicht mehr zu, dass die Ampelregierung den Nahverkehr und die Klimapolitik vor die Wand fährt. Jetzt ist der Moment gekommen, in dem wir uns zusammentun, und gemeinsam für das kämpfen, was wir alle zum Leben brauchen. Gemeinsam mit Beschäftigten im Nahverkehr, Fahrgästen und Klimabewegten gehen wir am 1. März für gute Arbeit und klimafreundliche Mobilität für alle auf die Straße!
Plakate findet ihr im DGB Gebäude im Jugendraum und demnächst auch im roten Buchladen. Wichtig wäre, dass ihr die Uhrzeit und den Ort der Demo auf den Plakaten ergänzt bevor ihr sie verteilt! 12 Uhr neues Rathaus. Thematisch orientiert sich dieser Streik an der Kampagne #Wirfahrenzusammen und dem ÖPNV. Wir arbeiten derzeit noch an sharepics und lassen sie euch frühstmöglich zukommen!
22.02.2024, Geschichtswerkstatt GÖ: NS-Zwangsarbeit und die Kategorie Geschlecht Frauen* und ihre Lebensgeschichten (Führung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945")
NS-Zwangsarbeit und die Kategorie Geschlecht – Frauen und ihre Lebensgeschichten | Eine Führung durch die Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945"
Zum Internationalen Frauen*-Kampftag
mit Annegrit Berghoff, Mitarbeiterin der Ausstellung
Bis zu 20 Millionen Menschen mussten während des zweiten Weltkriegs Zwangsarbeit für das nationalsozialistische Deutschland leisten, als zivile Zwangsarbeitende, als Kriegsgefangene, als Lagerhäftlinge. Die Mehrheit von ihnen waren Männer*, doch der Anteil der Frauen* stieg im Laufe des Kriegs immer weiter an. Im August 1944 gab es etwa sechs Millionen zivile Zwangsarbeitende im „Deutschen Reich“, überwiegend verschleppt aus Polen und der Sowjetunion. Mehr als ein Drittel von ihnen waren Frauen*. Für ihre Lebensbedingungen und Überlebenschancen spielte neben ihrer Position in der nationalsozialistischen „Rassenhierarchie“ auch das Geschlecht eine entscheidende Rolle.
Die Führung widmet sich der Frage, welche Bedeutung die Kategorie Geschlecht bei der NS-Zwangsarbeit hatte. Aufgezeigt wird das nicht nur durch eine Analyse des Zwangsarbeitssystems und seiner Veränderungen, sondern auch ganz konkret anhand der Biografien von Frauen*, die in Südniedersachsen zur Arbeit gezwungen wurden.
Der Eintritt zur Ausstellung und zur Führung ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Für Besucher*innen ist die Ausstellung außerdem von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet.
Veranstaltet von der Geschichtswerkstatt Göttingen e.V. und der Ausstellung „Auf der Spur europäischer Zwangsarbeit. Südniedersachsen 1939-1945“
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!