Wir freuen uns sehr, nun endlich mit einer offenen Beratung für geflüchtete Menschen beginnen zu können.
Die Beratung wird zunächst jeden Dienstag und Mittwoch* von 18:00 – 20:00 Uhr in der OM10 (Obere Maschstraße 10, 37073 Göttingen) stattfinden.
Wir bieten Hilfestellung zu folgenden Themen an: Hilfe bei Behörden- und Alltagsfragen, Familienzusammenführung, Wohnungssuche, Wohnungsumzügen, Vermittlung in Sprachkurse, Vermittlung in Angebote zur Studienberatung, Vermittlung von Angeboten für geflüchtete Frauen.
Dolmetscher für die Sprache arabisch sind immer vor Ort, Übersetzer für andere Sprachen können auf Anfrage organisiert werden.
Für die Finanzierung der Räumlichkeiten sowie der Büroausstattung sind wir weiterhin auf Geldspenden angewiesen. Falls ihr unsere Beratung finanziell unterstützen möchtet, könnt ihr gerne auf unser Konto bei der Sparkasse Göttingen mit der IBAN DE 74 2605 0001 0056 0609 65 spenden. Solltet ihr eine Spendenquittung benötigen, gebt im Verwendungszweck bitte auch euren Namen und eure vollständige Adresse an.
Das Hauptziel der Refugee Law Clinic ist es, Geflüchteten eine niederschwellige Rechtsberatung anzubieten und ihnen bei weiteren rechtlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Behördengängen, unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Sprechstunden finden seit dem 9.3.2016 jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Um eine qualitativ hochwertige und verantwortungsbewusste Beratung anzubieten, richtet sich unsere unentgeltliche Rechtsdienstleistung streng nach den Anforderungen des § 6 Rechtsdienstleistungsgesetztes. Aus diesem Grund stellen wir nicht nur die Einhaltung einer qualifizierten Aus- und Fortbildung sicher, sondern verpflichten unsere BeraterInnen als Einstieg in die Beratertätigkeit zu zusätzlichen Hospitationen bei Asyl- und Flüchtlingsberatungsstellen oder RechtsanwältInnen. Eine fachliche Aufsicht wird zudem durch die Supervision unseres Beirates (siehe Anlage) gewährleistet.
Wir helfen unter anderem bei:
Asylverfahren (u.a. Anhörungen)
Einbürgerungen
Aufenthaltstiteln
Fragen zum Arbeitsrecht
Fragen zum Sozialrecht (SGB II, SGB XII, AsylbLG)
Begleitung bei Behördengängen
Hand in Hand Made: In jeder geraden Woche wird genäht - in allen ungeraden Wochen finden Sonderaktionen statt.
Bitte schaut in unser Verzeichnis. المعلومات والاتصال هنا
- Im Vereinsheim gibt es kostenloses WLAN/ Freifunk (WiFi) -
- خدمة الواي فاي المجانية -
Das Hauptziel der Refugee Law Clinic ist es, Geflüchteten eine niederschwellige Rechtsberatung anzubieten und ihnen bei weiteren rechtlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Behördengängen, unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Sprechstunden finden seit dem 9.3.2016 jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Um eine qualitativ hochwertige und verantwortungsbewusste Beratung anzubieten, richtet sich unsere unentgeltliche Rechtsdienstleistung streng nach den Anforderungen des § 6 Rechtsdienstleistungsgesetztes. Aus diesem Grund stellen wir nicht nur die Einhaltung einer qualifizierten Aus- und Fortbildung sicher, sondern verpflichten unsere BeraterInnen als Einstieg in die Beratertätigkeit zu zusätzlichen Hospitationen bei Asyl- und Flüchtlingsberatungsstellen oder RechtsanwältInnen. Eine fachliche Aufsicht wird zudem durch die Supervision unseres Beirates (siehe Anlage) gewährleistet.
Wir helfen unter anderem bei:
Asylverfahren (u.a. Anhörungen)
Einbürgerungen
Aufenthaltstiteln
Fragen zum Arbeitsrecht
Fragen zum Sozialrecht (SGB II, SGB XII, AsylbLG)
Begleitung bei Behördengängen
Beschäftigungsförderung Göttingen (kAöR): Vortrag „Ich will endlich arbeiten – aber wie? Erläuterungen zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete“
17:00 – 19:00 31. August 2017
Aus am 22.08.2017 weitergeleiteter E-Mail: rt-europaallee@gwhagenberg.de ("Runder Tisch Europaallee", Pappelweg 3, 37079 Göttingen)
Am Donnerstag, 31.8.2017, widmet sich von 17:00 bis ca. 19:00 Uhr ein Vortrag für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter/innen dem Thema „Ich will endlich arbeiten – aber wie? Erläuterungen zum Arbeitsmarkt für Geflüchtete“. Die beiden Referentinnen vom Projekt „Willkommen im Beruf“ des Bildungszentrums für Flüchtlinge beantworten dabei auch Fragen der Teilnehmenden.
Ort: Beschäftigungsförderung Göttingen,
Bildungszentrum für Flüchtlinge,
Levinstraße 1, 37079 Göttingen
Workshop (AWO und Bonveno): „Spracherwerb und intekulturelle Kompetenz“
15:00 – 20:30 1. September 2017
Aus am 22.08.2017 weitergeleiteter E-Mail: rt-europaallee@gwhagenberg.de ("Runder Tisch Europaallee", Pappelweg 3, 37079 Göttingen)
AWO und Bonveno laden zum Workshop zum Thema „Spracherwerb und intekulturelle Kompetenz“ ein. Am Freitag, dem 1. September 2017 von 15-20.30 Uhr, im Nonnenstieg 72 (Blauer Salon). Referenten: Natascha Wellmann-Rizo :-) Sei Willkommen, Migrationszentrum) und Carsten Euteneyer (DaF-Dozent, Migrationszentrum). Wir freuen uns auf Euch!
Ort:
am Freitag, den 1. September 2017
von 15-20.30 Uhr
im Nonnenstieg 72 (Blauer Salon) ein.
**Aufruf zum Aktionstag „We‘ll come united“ am Samstag,
02.September, 12.00 Uhr | Weender Straße/Ecke Barfüßerstraße**
Solidarität gegen Abschottung – Menschlichkeit gegen Rechtsruck
Der Sommer 2015, der „Sommer der Migration“, bleibt auch in Göttingen
nachhaltig in Erinnerung.
Mit dem Durchbruch auf der Balkanroute wurde das EU-Grenzregime für
einige Monate außer Kraft gesetzt. Es war der vorläufige Höhepunkt im
Kampf um Bewegungsfreiheit in Europa. Geflüchtete erkämpften sich so
damals das Recht auf ein Leben in Sicherheit und kamen auch in den
Ländern Mitteleuropas an, die oft nur für wenige erreichbar sind, da das
Dublin-System die Grenzen für sie verschließt.
Viele waren hoffnungsvoll: Die Bilder vom „Train of Hope“, das spontane
Engagement Zehntausender und die unzähligen neugegründeten
Unterstützungs-Netzwerke ließen sogar von einem neuen, solidarischen
Miteinander träumen.
Zwei Jahre später haben sich Enttäuschung, Resignation und Verzweiflung
eingestellt. Parallel zur Kampagne der „Willkommenskultur“ wurde seit
2015 gleichzeitig die deutsche und europäische Abschottungspolitik
unablässig vorangetrieben und optimiert.
Während heute nur noch selten von „Willkommenskultur“ geredet wird –
meist aber über vermeintliche Integrationsprobleme, über Straftäter und
über die Notwendigkeit von mehr Abschiebungen – sterben tagtäglich mehr
flüchtende Menschen im Mittelmeer als je zuvor. Und anstatt zu fragen,
welche Zustände Menschen zur lebensgefährlichen Flucht zwingen, werden
inzwischen selbst die zivilen Seenot-Retter*innen politisch attackiert.
Rassistische Angriffe auf geflüchtete Menschen sind ebenso alltäglich
wie Abschiebungen und Vertreibung aus unseren Städten.
Wir wollen in den Straßen Europas sichtbar und hörbar sein.
Am 3. September 2017, 14 Uhr ist es wieder so weit und wir treffen uns zum schon 13. und vorerst letzten Mal in diesem Jahr in
- Göttingen, vor dem Gänseliesel
Wir wollen ein Zeichen setzen! Ein Zeichen, dass sich viele Menschen aktiv für den Erhalt eines demokratischen und rechtsstaatlichen, vereinten Europas einsetzen. Menschen, die die aktuellen (welt-)politischen Entwicklungen mit Sorge betrachten, aber dennoch nicht resignieren, sondern sie beeinflussen möchten.
Nach dem aus europäischer Sicht positiven Wahlausgang in Frankreich wollen wir weiter nach vorne gucken, denn am 24. September 2017 ist Bundestagswahl und für ein starkes Europa, das auch etwas verändern kann, wäre eine große Stimmzahl für antieuropäische Parteien nicht förderlich.
Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es ein vereintes, demokratisches Europa gibt - ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!
Überzeugte Europäer und Demokraten müssen jetzt positive Energie aussenden, die den aktuellen Tendenzen entgegenwirkt. Der europäische Pulsschlag soll allenthalben wieder spürbar werden!
Wir sind überzeugt, dass die Mehrzahl der Menschen an die Grundidee der Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glaubt und sie nicht nationalistischen Tendenz opfern möchte. Es geht um nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von individueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit.
Leider sind in der Öffentlichkeit vor allem die destruktiven und zerstörerischen Stimmen zu hören! Deshalb: Lasst uns lauter und sichtbarer werden!
Und wir haben ein Ziel: wir möchten es schaffen, in ganz Europa sichtbar zu sein und die Europafreunde in Deutschland, Frankreich und den Niederlanden zu verbinden.
BE A_PART OF ME! Der erste Streich heute, übermorgen und Freitag in Dortmund. Und am 03. September geht es ab nach Göttingen!!! Verpasst nicht die Performances in Göttingens öffentlichen Räumen.
Start: Sonntag, 03.09. um 17 Uhr
Treffpunkt: Neues Rathaus
ZUSCHAUEN IST KOSTENLOS! Außerdem suchen wir noch Teilnehmer*innen, die Lust haben an den kostenlosen Workshops teilzunehmen und selbst Teil der Performance zu werden. Für weitere Infos einfach unsere Webseite (www.boatpeopleprojekt.de) besuchen oder direkt per PN bei uns melden.
Integration, Assimilation, Inklusion ... Das sind Begriffe, die uns permanent begegnen. Doch was bedeuten diese Prozesse eigentlich genau für uns? Was macht eine multikulturelle Gesellschaft aus? Worin unterscheide ich mich als Individuum von den anderen und was macht uns zur Gemeinschaft? Kann Unterschiedliches zu einem Ganzen werden? Gibt es ein vielfältiges Ganzes oder werden wir alle immer gleicher? Und wie funktioniert das?
Dies sind die zentralen Fragen eines im Schwerpunkt zweiwöchigen künstlerischen Labors im August im Unionviertel Dortmund, die anschließend an zwei Wochenenden im September nach Göttingen und Hamm ziehen werden.
Die Produktionsgemeinschaft vier.D bringt unter dem Titel „be a_part of me“ acht Künstler*innen aus unterschiedlichen Kulturen zusammen, die sich im Stadtraum auf die Suche nach der Vielfältigkeit des Ganzen begeben werden. Die Schauspieler Rezan Kanat und Matthias Damberg, die Tänzerinnen Pavlina Cerna und Roua Reshad, die Musikerin Gilda Razani und der Medienkünstler Reimar de la Chevallerie werden unter der Leitung von Birgit Götz (Choreografin) und Nina de la Chevallerie (Regisseurin) die Frage untersuchen, ob Unterschiedliches zu einem Ganzen, einer homogenen Gesellschaft werden kann oder ob es überhaupt ein Ganzes gibt.
In den Sparten Musik, Schauspiel, Tanz und Performance wird die Künstlergrupe gemeinsam mit den Bewohner*innen, mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, mit Menschen aus der Mitte der Gesellschaft in öffentlichen Räumen experimentieren. Aus den künstlerischen Entwürfen entstehen Tanz-Theater-Musik-Performances. Die Workshops und Perfromances starten in Dortmund, die Künstler*innen ziehe dann weiter nach Hamm und Göttingen, um an weiteren Wochenenden die Labore durchzuführen.
TERMIN IN GÖTTINGEN:
Sonntag, 03. September, 17 Uhr
Treffpunkt: Vorm Neuen Rathaus, Hiroshimaplatz 1-4 (Göttingen)