Podiumsdiskussion: Racial Profiling - Was nicht sein darf, das kann nicht sein?
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12. Juni 2019
(Quelle: https://www.facebook.com/events/2395503910717861/)
Göttingen Diversity Research Institute
Platz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen
Podiumsdiskussion mit
Sven Adam, Rechtsanwalt, Göttingen
Prof. Dr. Iman Attia, Alice-Salomon Hochschule Berlin
Tahir Della, ISD Bund e.V.
Moderation: Dr. Christine Klapeer, Universität GöttingenEinerseits bieten Gesetze wie das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Schutz vor Diskriminierungen, andererseits ziehen konkrete institutionelle Praktiken, wie Racial Profiling, Bedrohung und Ungleichbehandlung von Personengruppen nach sich. „Racial Profiling“ bezeichnet die Praxis, das physische Erscheinungsbild von Menschen (etwa deren Hautfarbe) als Entscheidungsgrundlage für die Durchführung polizeilicher Maßnahmen (etwa Personenkontrollen) heranzuziehen (vgl. Cremer 2013*). Nach Eingangsstatements diskutieren die Referent*innen über Racial Profiling, über Menschenrechte, Rassismus und Diskriminierung in Deutschland und fragen nach Handlungsmöglichkeiten von Studierenden und Mitgliedern der Universität als Betroffene oder Zeug*innen solcher Praktiken.
Im Rahmen der Reihe "Ein$pruch - Recht und Diversität"
Mehr Informationen und alle Termine unter http://www.uni-goettingen.de/de/484533.htmlPlatz der Göttinger Sieben 3, 37073 Göttingen, Raum OEC 0.211
Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei zugänglich. Alle sozialwissenschaftlich Interessierten sind herzlich willkommen.
*Cremer, Hendrik (2013): „Racial Profiling“ – Menschenrechtswidrige Personenkontrollen nach § 22 Abs. 1 a Bundespolizeigesetz. Empfehlungen an den Gesetzgeber, Gerichte und Polizei. Berlin: Deutsches Institut für Menschenrechte.
Hinweis: Termine siehe auch: oder: https://www.goettingen.de/portal/aseiten/veranstaltungskalender-902000001-25480.html?titel=Veranstaltungskalender