Das Hauptziel der Refugee Law Clinic ist es, Geflüchteten eine niederschwellige Rechtsberatung anzubieten und ihnen bei weiteren rechtlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Behördengängen, unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Sprechstunden finden seit dem 9.3.2016 jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Um eine qualitativ hochwertige und verantwortungsbewusste Beratung anzubieten, richtet sich unsere unentgeltliche Rechtsdienstleistung streng nach den Anforderungen des § 6 Rechtsdienstleistungsgesetztes. Aus diesem Grund stellen wir nicht nur die Einhaltung einer qualifizierten Aus- und Fortbildung sicher, sondern verpflichten unsere BeraterInnen als Einstieg in die Beratertätigkeit zu zusätzlichen Hospitationen bei Asyl- und Flüchtlingsberatungsstellen oder RechtsanwältInnen. Eine fachliche Aufsicht wird zudem durch die Supervision unseres Beirates (siehe Anlage) gewährleistet.
Wir helfen unter anderem bei:
Asylverfahren (u.a. Anhörungen)
Einbürgerungen
Aufenthaltstiteln
Fragen zum Arbeitsrecht
Fragen zum Sozialrecht (SGB II, SGB XII, AsylbLG)
Begleitung bei Behördengängen
Das Hauptziel der Refugee Law Clinic ist es, Geflüchteten eine niederschwellige Rechtsberatung anzubieten und ihnen bei weiteren rechtlichen Angelegenheiten, wie beispielsweise Behördengängen, unterstützend zur Seite zu stehen.
Die Sprechstunden finden seit dem 9.3.2016 jeden Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr und von 18:00 bis 20:00 Uhr statt.
Um eine qualitativ hochwertige und verantwortungsbewusste Beratung anzubieten, richtet sich unsere unentgeltliche Rechtsdienstleistung streng nach den Anforderungen des § 6 Rechtsdienstleistungsgesetztes. Aus diesem Grund stellen wir nicht nur die Einhaltung einer qualifizierten Aus- und Fortbildung sicher, sondern verpflichten unsere BeraterInnen als Einstieg in die Beratertätigkeit zu zusätzlichen Hospitationen bei Asyl- und Flüchtlingsberatungsstellen oder RechtsanwältInnen. Eine fachliche Aufsicht wird zudem durch die Supervision unseres Beirates (siehe Anlage) gewährleistet.
Wir helfen unter anderem bei:
Asylverfahren (u.a. Anhörungen)
Einbürgerungen
Aufenthaltstiteln
Fragen zum Arbeitsrecht
Fragen zum Sozialrecht (SGB II, SGB XII, AsylbLG)
Begleitung bei Behördengängen
Arbeitsmigration und Flucht haben die deutsche Religionslandschaft seit dem Zweiten Weltkrieg stark verändert. Der Göttinger Kultursoziologe Prof. Dr. Alexander-Kenneth Nagel beleuchtet in seinem Vortrag den Prozess und ausgewählte Erscheinungsformen dieser wachsenden religiösen Vielfalt. Er geht der Frage nach, wie sich religiöse Ideen, Praxisformen und Gemeinschaften unter den Bedingungen von Migration verändern. Dabei wird deutlich, dass Migration seit jeher ein Motor religiöser Neuerung und damit eine bedeutende Triebkraft religiöser Entwicklung ist.
17:30 Uhr kostenlose Führung durch das Museum
Eintritt frei
Referentin: Katina Schubert (Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE Berlin)
Einleitung und Moderation: Prof. Dr. Sabine Hess (CeMig)
am 26.04.2019, 19:00 – 20:30 Uhr
im Roten Saal der Historischen Sternwarte (Geismar Landstr. 11b, Göttingen)
Katina Schubert wird von den Bemühungen erzählen, eine partizipative Stadtpolitik zu entwickeln, die zu einer offenen, solidarischen Stadt beiträgt. Insbesondere die Seebrückenbewegung hat die Frage neu auf die Agenda gesetzt, wie Kommunen selbst eine offene Einwanderungspolitik gestalten können. Der öffentliche Vortrag ist Teil des „Stadtlabors: Migration bewegt Göttingen“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Centre for Global Migration Studies (CeMig) sowie Kulturschaffende vom boat people projekt, dem Museum Friedland und dem Literarisches Zentrum Göttingen haben die Veranstaltungsreihe initiiert. Sie richtet den Blick darauf, wie Kommunen und lokale Initiativen Migration, Willkommen und Inklusion vor Ort in Göttingen aber auch darüber hinaus in Deutschland und Europa gestaltet haben und fortlaufend zu gestalten versuchen.
Die Dokumentation "The European Dream: Serbia" von Regisseur Jaime Alekos zeigt die erschreckende Wirklichkeit für Menschen auf der Flucht am Beispiel Belgrads im Winter 2016/17. Der 20-minütige Film gibt sowohl Einblicke in die Lebensgeschichten und -umstände einzelner Personen, verdeutlicht aber ebenso die Auswirkungen der europäischen Grenzpolitik und thematisiert vor allem illegale Abschiebungen (sogenannte "push-backs") und die Gewalt an der ungarischen Grenze.
Aber wie sieht es eigentlich gerade in Serbien und auf dem Westbalkan aus? Jetzt, fast 2 Jahre später, lassen sich viele Parallelen in der Systematik des Vorgehens der Grenzpolizist*innen auch an den benachbarten Grenzen Kroatien-Serbien und Kroatien-Bosnien verzeichnen. Anschließend an die Filmvorführung wird es daher basierend auf Erfahrungsberichten einen Input-Vortrag zur aktuellen Lage geben.
Stoppt das Sterben im Mittelmeer! Sichere Fluchtwege jetzt!
Lasst uns alle gemeinsam auf die Straße gehen und gegen die europäische Abschottungspolitik demonstrieren.
Fahrt mit uns gemeinsam zur Grossdemonstration Seebrücke – Sichere Fluchtwege jetzt!. Bitte kommt pünktlich, damit ggf. auch Zugtickets zusammen gekauft werden können.
WANN? Samstag 27.04., Treffen um 10:30 Uhr (Abfahrt um 11:07 Uhr)
Wo? Auf dem Bahnhofs-Vorplatz
Zieht euch gerne auch etwas Orangefarbenes an, um eure Solidarität zu zeigen, bastelt Plakate und ladet eure Freund*innen ein. Die Demo startet um 13 Uhr am Ernst-August-Platz, Hannover. Mehr Informationen zur Demo: Grossdemonstration Seebrücke – Sichere Fluchtwege jetzt!
Ernst-August-Platz, 30159 Hannover
Wir als Seebrücke sind Teil einer internationalen Bewegung für die Seenotrettung von Geflüchteten und der Solidarität mit allen Migrant*innen überall.
Weltweit müssen zur Zeit nach Zahlen der Vereinten Nationen mehr als 68 Millionen Erwachsene und Kinder durch gewaltsame Vertreibung fliehen. Gleichzeitig schotten sich die europäischen Staaten, wie auch Deutschland, immer weiter vor den hilfesuchenden Menschen ab. Europas Außengrenzen werden immer tödlicher, Europa wird immer mehr zur Festung ausgebaut.
Es fehlen dadurch sichere Wege, über die Geflüchtete sich vor Krieg, Hunger und Elend retten können. Die Fluchtroute über das Mittelmeer ist zu der tödlichsten Seeroute der Welt geworden, mit tausenden Toten jährlich. Gleichzeitig werden Seenotrettungsorganisationen immer stärker kriminalisiert und an der Rettung von Menschen gehindert. Als Folge davon steigen die Zahlen der ertrinkenden Menschen im Mittelmeer aktuell auf dramatische Weise an.
Die auch militärische Verschärfung des europäischen Grenzregimes geht Hand in Hand mit einer autoritären Formierung im Inneren Europas, die sich unter anderem in Deutschland in neuen Polizeigesetzen zeigt, die in einigen Bundesländern schon umgesetzt sind. Genauso zeigt sie sich in den Planungen von Politiker*innen wie Bundesinnenminister Seehofer, die Abschiebung von Menschen aus Deutschland weiter zu forcieren.
Diese politischen Entwicklungen sehen wir auch als Teil eines global zu beobachtenden Rechtsrucks, dem wir uns als antirassistische und solidarische Bewegung entgegen stellen. Zugleich sind sie auch innerhalb einer kapitalistischen Logik zu begreifen, in der das Leben von Menschen nur Wert besitzt, wenn es ökonomisch verwertbar ist.
Was können wir diesen Entwicklungen auf lokaler Ebene entgegensetzen? Nach dem sich inzwischen mehr als 40 Städte in Deutschland zum sicheren Hafen für Geflüchtete erklärt haben fordern wir, dass diese Städte nun Taten folgen lassen und aktiv die Aufnahme von geretteten Menschen anbieten und so Druck auf die Bundesregierung ausüben!
Stoppt das Sterben im Mittelmeer! Sichere Fluchtwege jetzt! Kampf der Festung Europa!
Lasst uns alle gemeinsam am 27.04.2019 auf die Straße gehen und informiert euch über weitere Aktionen!
Bitte auch auf die Original- Links schauen: nicht immer ist es möglich, Änderungen einzubinden!
Update 15.03.2020 wegen der „Corona- Krise“: Bitte informieren Sie sich, ob Veranstaltungen stattfinden!
(Datum vor dem Titel= Eingabedatum!)
03.08.2021: Leider sind keine Fotos/ Bilder mehr aus dem Internet einzufügen!
Nachtrag 08.07.2022: Der Link zu den Bildern befindet sich darunter in ( )!