Gemeinsame Stellungnahme des BAfF e.V. und andere zur Tötung eines Jugendlichen durch Polizeikräfte in Dortmund

(Quelle: https://www.facebook.com/Fluechtlingsrat.Niedersachsen/posts/pfbid0HreYgCz3DBnHpeJqr3oK88yyV6V85ojieUQtJY3zNFYct14q21Wa46vg1bDSgB5vl)

 

Nach dem Tod des aus Senegal geflüchteten Mohammed D. am 9. August 2022 in Dortmund, geht eine Welle der Entrüstung, der Wut und der Trauer durch die Reihen der Angehörigen, der community und auch der Jugendhilfe – und Beratungsstellen. Denn Mahammed D. kam als unbegleiteter minderjähriger Geflüchteter nach Deutschland. Betreuer*innen aus einer Einrichtung hatten die Polizei gerufen und um Hilfe gebeten. Statt dessen kam der Tot aus einer MG. Sie schreiben: „Wir sind schockiert darüber, dass ein Einsatz gegen einen einzelnen Minderjährigen mit dem mehrmaligen Gebrauch von Schusswaffen und dessen Tod endete. Unsere Gedanken sind bei den Angehörigen, Freund*innen und Unterstützer*innen des verstorbenen Mohammed D. Unsere Gedanken sind auch bei all den Menschen, bei denen diese entsetzliche Gewalttat Ängste und existentielle Verunsicherung schürt – davor, selbst angegriffen, verletzt und im schlimmsten Fall getötet zu werden.“ Eine gemeinsame Stellungsnahme hier: https://t1p.de/f27ok

Ist möglicherweise ein Bild von Text „GEMEINSAME STELLUNGNAHME ZUR TÃTUNG EINES JUGENDLICHEN DURCH POLIZEIKRÄFTE IN DORTMUND“

(https://www.facebook.com/Fluechtlingsrat.Niedersachsen/photos/a.229267433832757/5419561861469929/)