14.02.2022Corona-PandemieStadt erhält 75.000 FFP2-Masken als Spenden
Die Stadt Göttingen hat 75.000 FFP2-Masken als Spenden von Unternehmen und Institutionen aus Göttingen und Umgebung erhalten. Die Masken werden jetzt an Menschen mit geringem Einkommen ausgegeben.Zu den großzügigen Spendern gehören die Firma MR Medical Solutions aus Göttingen (50.000 Masken), das Christophorus Haus Göttingen (15.000 Masken) sowie die Firma Ottobock aus Duderstadt und die Göttinger Sport- und Freizeit GmbH (jeweils 5.000 Masken).
„Das ist eine wunderbare Geste und eine gern gesehene Unterstützung“, unterstreicht Maria Schmidt, die als Stadträtin den Corona-Einsatzstab der Stadt Göttingen leitet, und richtet im Namen der Stadt ihren herzlichen Dank für die Aktion aus. Auch wenn der Gesetzgeber vorsehe, dass Leistungsbeziehende den Bedarf an Masken aus den Mitteln des Leistungsbezugs decken müssen, reiche das Geld nicht immer, um davon Schutzmasken zu kaufen, so Schmidt. „Die Hilfsbereitschaft der Spender zeigt einmal mehr, dass in Göttingen in Zeiten der Pandemie sinnbildlich zusammengerückt wird.“
Familien mit geringen Einkommen, Arbeitssuchende und Asylbewerber*innen können die Masken erhalten. Jeweils bis zu zehn Masken werden an den bekannten sozialen Einrichtungen sowie über die Göttinger Tafel, den Mittagstisch St. Michael, die Straßensozialarbeit, die Förderer der Wohnungslosenhilfe und im Neuen Rathaus sowie in den Verwaltungsstellen verteilt.