Einige Infos aus dem Protokoll „RT-Europaallee am 08.08.18“

aus dem Protokoll „RT-Europaallee am 08.08.18“:

Die Gartengruppe leidet unter der Trockenheit. Dieses Jahr gibt es nicht viel zu ernten, aber bei den Kartoffeln sieht es gut aus. Deshalb findet am 13. Oktober auch ein Kartoffelfest statt (genauere Infos folgen rechtzeitig). Außerdem ist für den 10. November ein Laternenumzug geplant.

Zusammen mit dem NBZ Holtenser Berg plant man einen Begegnungsgarten mit 100 kleineren Parzellen. Diese sollen von Flüchtlingen und Bewohnern des Holtenser Berg betreut werden. Hierfür soll auch eine halbe Arbeitsstelle geschaffen werden, die mit öffentlichen Zuschüssen gefördert wird.

 

Maria Kutchoukova-Friedrichsen (Vertretung von Ella Minich vom Sanierungsbüro Weststadtzentrum) berichtet über die umfangreichen Aktivitäten in der Weststadt. Hier fiebert man schon dem 20. Weststadtfest am 01.September in der Pfalz-Grona-Breite entgegen. Uwe Richter ergänzt den Bericht über die geplanten Aktivtäten beim Fest und speziell denen von GW Hagenberg (auch hier folgen noch genauere Infos).

Uwe Richter und Petra Oelkers berichten noch kurz über die sportlichen Angebote von GW
Hagenberg. Flüchtlinge auf Dauer fest in Gruppen zu integrieren gestaltet sich nach wie vor als
schwierig, da diese nach einer gewissen Zeit natürlich die Unterkunft in der Europaallee verlassen
und damit nicht mehr vor Ort sind. Trotzdem sind natürlich alle Vereinsangebote für jeden offen
(egal welche Nationalität, Hautfarbe, Sprache, Geschlecht, Alter…), wie in der Satzung festgelegt.
Das Sportprogramm kann man einsehen auf der Homepage: gwhagenberg.de oder in der
demnächst erscheinen Vereinszeitung (nicht gleich wegwerfen, erst lesen).

 

Peter Paulsen berichtet für das Bürgerforum vom Hagenberg (Stammtisch im Akropolis, jeden
ersten Donnerstag im Monat ab 20 Uhr). Beim letzten Treffen hat man sich ausführlich mit der
Verkehrssituation auf der Holtenser Landstraße befasst. Nach der Ampel am Lindenweg gibt es in
Richtung Holtensen keinen gesicherten Fußgängerüberweg. Da dort auch häufig sehr schnell
gefahren wird, ist es schon ein kleines Wunder, das speziell an der Einmündung von der Europaallee
es nicht häufiger zu Unfällen mit Fußgängern und Radfahrern kommt. Das Überqueren der
Holtenser Landstraße gestaltet sich speziell für Kinder und Senioren als Risikospiel. Hier muss
dringend etwas unternommen werden!
Außerdem berichtet er über das langfristig angelegte Projekt: wohnen im Alter auf dem Hagenberg.
Im Bereich der Straße „Auf dem Hagen“ werden in den nächsten Jahren mehrere Mietshäuser
abgerissen und eine neue Bebauung erstellt. Hier sind einige Hagenbergbewohner aktiv geworden
und haben Kontakt mit den Wohnungsbauunternehmen aufgenommen, mit der Anregung bei der
Neubebauung auch ein zukünftiges altersgerechtes Wohnen zu berücksichtigen. Dieses kann in
Form von einem Seniorenheim, Mehrgenerationenhaus, betreutes Wohnen oder auch alles
zusammen, verwirklicht werden. Auch die Friedensgemeinde auf dem Hagenberg ist hier schon
involviert. Hintergrund dieser Initiative ist der Gedanke, dass Menschen die schon jahrzehntelang
auf dem Hagenberg leben, im Alter ihre gewohnte Umgebung nicht verlassen müssen.
Da noch keine Entscheidung über die Bebauung gefallen ist und dieses sich noch über mehrere
Jahre hinziehen wird, ist die Initiative der Bewohner auch von den Wohnungsbauunternehmen als
sehr positiv aufgenommen worden. Wir werden über die weitere Entwicklung berichten.